richardsongaragedoor.online
Ist es ein Kommentar zu der Verwirrung des Zuschauers, Tony Sopran zu sehen und sich mit ihm zu identifizieren, oder zu Tony, sich von innen und außen zu sehen? Hier lohnt es sich, neue Argumente anzuführen. Am Ende kommt es auf die Reise an. Steve Perry singt über Straßenlaternen und Menschen; Wir sehen Straßenlaternen und Menschen. (Manchmal ist eine Straßenlaterne nur eine Straßenlaterne. Duden | Suchen | Die Sopranos. ) Die Botschaft einer Sequenz, die mit 'Don't Stop Believing' bewertet wurde, ist genau das. So verführerisch Chases Kommentare auch sind, sie stützen in der Regel die Idee, dass die klarste Erklärung für das Ende von "The Sopranos"… das Ende von "The Sopranos" ist. Chase kann uns dabei helfen, es so zu sehen, wie er es tut, aber er kann t, und wird nicht, entfernen Sie die Mehrdeutigkeit aus einer Sequenz, die darauf aufgebaut ist. Das wird sicher einige Sopranos-Fans unzufrieden machen, und das ist in Ordnung. Es ist ihr gottgegebenes Recht, wütend auf eine Fernsehsendung zu sein, wenn sie nicht so endet, wie sie es wollten.
Ich weiß nicht, vielleicht, um das Publikum hängen zu lassen. Aber… aber… das ist dumm. Es ergibt keinen Sinn. Warum muss es Sinn machen? Weil es einfach tut! Hey, was ist mit dem Kerl in der Jacke? Kam er jemals wieder aus dem Badezimmer? Warte, war Meadow nicht die letzte Person, die ins Diner kam? Nein … warte. Ja, das war sie! Können wir es uns nochmal ansehen? … Und so weiter und so fort. Ehrlich, Meine Freunde und ich diskutieren bis heute darüber, was am Ende von The Sopranos passiert ist, genau wie wir darüber diskutieren, was am Ende von Inception passiert ist. Das Ende von „Mad Men” und Don Draper erklärt: Innerer Frieden oder Zynismus? - Musikexpress. Und das Coole ist, keiner von uns kann sich wirklich irren. Oder richtig, für diese Angelegenheit. Aber das ist ein ganz anderes Problem. Ist Tony Soprano gestorben? Kurze Antwort? Nein. Der Bildschirm ist einfach schwarz geworden, und genau das müssen wir tun. Lange Antwort? Nun, es ist kompliziert. Hier ist, was Serienschöpfer David Chase in einem Interview mit Deadline zu sagen hatte: Es ist Sache der Menschen, selbst zu entscheiden.
Abseits einer Rolle in dem von Kritikern gefeierten The Deuce weist der 19-Jährige bislang kaum Schauspielerfahrung auf, nun aber soll er die womöglich legendärste Serienfigur neu zum Leben erwecken. Andererseits: Wer könnte dies wohl besser als jemand, der die Gene von James Gandolfini besitzt? Wie es heißt, stach Michael Gandolfini beim Vorsprechen zahlreiche Bewerber aus, seine Besetzung in The Many Saints of Newark gründet also zumindest nicht allein auf potentiellem Fanservice. Gewiss ist die Entscheidung streitbar, Tony Soprano überhaupt noch einmal ins Spiel (und jetzt sogar auf die große Leinwand) zu bringen, doch ist niemand Geringeres als Sopranos-Schöpfer David Chase als Drehbuchautor stark in den kreativen Prozess involviert, was viele Anhänger des Originals beruhigen dürfte. Und seien wir ehrlich: Nichts ist verlockender als die Vorstellung, Tony Soprano noch einmal im Morgenmantel die Zeitung aus dem Briefkasten fischen zu sehen. Haltet ihr Michael Gandolfini für den perfekten jungen Tony Soprano?