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Schuld Und Sühne - Inhaltsangabe / Zusammenfassung

Die vorliegende Ausgabe enthält 707 Seiten, es ist also das mit Abstand "kürzeste" der fünf Romane des Autors. Es dokumentiert auch deutlich seine Wandlung vom Sozialisten (vgl. seinen Erstlingroman: "Arme Leute") zum gläubigen Christen. In späteren Werken, etwa den "Brüdern Karamasow", nähert er sich schließlich den russischen Slawisten Aleksej Stanovic Chomjakow (1804-60) an. Seine Polemik insbesondere gegenüber dem "Westler" Turgenjew wurde insbesondere in den "Dämonen" rigoros ausgetragen. Diese - für mich bedauernswerten - Züge der späteren Intoleranz sind in diesem Werk glücklicherweise nicht vorhanden. Deutlich wird jedoch schon hier, dass Dostojewski sein Leben lang ein "Suchender" gewesen ist, immer nach Erlösung ringend (er litt an schwerer Epilepsie und Angstzuständen). Auf diesen Sachverhalt hat Stefan Zweig als einer der Ersten dankenswerterweise hingewiesen. Weibliche Charaktere in dem Roman „Schuld und Sühne“ von Fjodor Dostojewskis. Und ein Suchender ist auch Raschkolnikow - der am Ende durch den Glauben zu Erlösung findet - wie Dostojewski am Ende (man vergleiche seine fulminante Rede zur Enthüllung des Puschkin-Denkmals am 8. Juni 1880, ein halbes Jahr vor seinem Tode) auch.

  1. Weibliche Charaktere in dem Roman „Schuld und Sühne“ von Fjodor Dostojewskis

Weibliche Charaktere In Dem Roman „Schuld Und Sühne“ Von Fjodor Dostojewskis

Rasumichin ist erfreut, denn auch er plant eine gemeinsame Zukunft mit Raskolnikows Schwester. Am nächsten Tag ist Raskolnikow von Porfiri vorgeladen. Offensichtlich hält Porfiri ihn für den Mörder der Frauen. Er scheitert jedoch mit dem Versuch, Raskolnikow des Verbrechens zu überführen. Teil 5 Sowohl Raskolnikow als auch Luschin nehmen an Marmeladows Leichenmahl teil. Luschin versucht dabei, Sonja einen Diebstahl unterzuschieben. Die Intrige wird aber aufgedeckt. Als Sonja geht, folgt Raskolnikow ihr nach Hause. Dort gesteht er ihr die Morde und erklärt sein Motiv: Er wollte einen Beweis für seine überragende Stellung unter den Menschen erbringen. Kurz danach teilt ihm Swidrigailow mit, das gesamte Geständnis mitgehört zu haben. Teil 6 Raskolnikow begegnet Porfiri Petrowitsch. Dieser lässt ihn wissen, dass er jetzt Beweise für Raskolnikows Schuld habe. Er beabsichtige, ihn innerhalb der nächsten zwei Tage zu verhaften. Swidrigailow verabredet sich mit Dunja. Er vertraut ihr an, was er über ihren Bruder weiß.

Sonja geht mit ihm, sodass seine Schwester Dunja froh ist, dass ihr Bruder nicht alleine ist, denn auch sie weiß, was er getan hat, weiß aber auch, dass er es als erstes Sonja gestanden hatte. Die Mutter wird krank, sie fantasiert, dass ihr Sohn schon lange weg sei und deshalb langsam zurück kommen müsse. Sie wird so schwer krank, dass sie stirbt und Rodion, der damit schon gerechnet hatte, ist nicht wirklich überrascht als Sonja ihm die Nachricht überbringt. Er stumpft nach und nach ab und verändert sich in dem Arbeitslager.

Schweizerischer Schriftsteller Martin