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Die nächste Änderung ergab sich durch den Einsturz der Reichsbrücke am 1. August 1976, infolgedessen die Linie 26 geteilt geführt werden mußte. So verkehrte zwischen dem 1. August 1976 und dem 15. Oktober 1976 der innere Ast zwischen Oberer Donaustraße und Elderschplatz über die Ausstellungsstraße, während der äußere Ast zwischen Kaisermühlen und Zschokkegasse fuhr. Auf dem inneren Ast gab es auch Verlängerungen zum Stadion bei Veranstaltungen und einen Schülerkurs bis zur Stadlauer Brücke. Während der Wiener Messe war die Linie 26 (innerer Ast) bis 21 Uhr ab Praterstern über die Lassallestraße zum Mexikoplatz umgeleitet. Ab 16. Oktober 1976 konnte der durchgehende Verkehr zwischen Oberer Donaustraße und Zschokkegasse über die inzwischen errichtete Notbrücke wieder aufgenommen werden. Dezember 1978 war die Marienbrücke wieder befahrbar und die Schleifenfahrt erfolgte nun über den Schwedenplatz. Letztmalig verkehrte die Linie 26 am 28. Februar 1981 dorthin, da sie im Zuge der Neuordnung der Ringlinien und der Einführung der Linien 1 und 2 ab 1. März 1981 zum Praterstern zurückgezogen wurde.
Seiten: 1... 19 20 [ 21] Nach unten Thema: Linie 26 (Gelesen 125258 mal) 0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. Dazu eine Frage an die Leser dieses Beitrags: Das erste Foto zeigt den Straßenbahnbetrieb, wie er wirklich war, ist aber zu 100% gegen die Regeln der "Wiener Schule" der Tramwayfotografie. Haben solche Motive nicht einen gewissen Reiz? Bei dem Wort Wiener-Fotoschule bekomme ich seit nun über 20 Jahre einen gewissen Reiz den ich nicht näher ausführen will Finde Fotos abseits viel spannender und auch von dem wie sie entstehen reizvoller, denn bei diesen muss man (wenn es gelungen ist), wirklich was überlegen. Gespeichert Ich bin auch kein Freund der Wiener Schule, da sie die Umgebung weitestgehend zu ignorieren versteht. Was habe ich von zig annähernd gleichen Fotos, bei denen man maximal anhand der Besteckung des Zuges ansatzweise erahnen kann, wo die Aufnahme entstanden ist? Natürlich gehört eine gesunde Portion des Umfelds zu einem gelungenen Fotomotiv, insofern sind die von nord22 geposteten Bilder, die diese Diskussion entfacht haben, schon brauchbar, auch wenn sie natürlich keine fotografischen Meisterleistungen sind, sondern Schnappschüsse.
Fahrplan der Ringlinie 26 von 1910. Bis zum Jahr 1928 befuhr die Linie 26 anstelle der Eliasstraße (heute Güntzstraße) im östlichen Teil des Ringes die parallel führenden Kaulbachstraße, Cranachstraße und Schulgutstraße und kreuzte dabei den Seidnitzer und den Holbeinplatz. Keiner dieser Straßenzüge wurde beim Wiederaufbau der Pirnaischen Vorstadt berücksichtigt, heute erinnert nur noch das einstige Trafohäuschen des Seidnitzer Platzes (im Hinterhofgrün der Seidnitzer Straße) an die historischen Gegebenheiten. Am Ring liegen die Fernbahnhöfe Hauptbahnhof und Dresden-Neustadt, der S- und Regionalbahnhof Dresden Mitte und seit 2004 der S-Bahnhof Freiberger Straße. Die Bahnanlagen verlaufen im südlichen und westlichen Teil des Rings auf einer Gesamtlänge von fast 5 Kilometern parallel zu diesem. Die Elbe überquert der Ring über die Marienbrücke im Westen und die Albertbrücke im Osten. Für den Straßenverkehr wurde in den 1990er Jahren am Hauptbahnhof beziehungsweise Wiener Platz ein Tunnel errichtet, der die wichtige Ein- und Ausfallstraße B 170 niveaufrei kreuzt.
Am 05. 10. 2013 erfolgt – nach knapp zweijähriger Bauzeit – die Verlängerung der Linie 26 ab U Kagraner Platz zur neuen Endhaltestelle S+U Hausfeldstraße. Die Neubaustrecke (NBS) ist ca. 4, 6 km lang und wird mit zehn Haltestellen den Bezirk erschließen. Betriebliche Besonderheit ist die Querung der Eisenbahn im Bereich des Gewerbepark Stadlau mit einer Brücke, die im Linksverkehr befahren wird. Zeitgleich wird auch die U-Bahn in das Stadtentwicklungsgebiet nördlich von Aspern verlängert. Durch die Verlängerung der Straßenbahn wird auch das Busnetz im 22. Bezirk neu geordnet. Nähere Informationen dazu bieten die Wiener Linien. Wiener Linien: U2-Verlängerung Neues Verkehrsnetz ab 5. Oktober
Die nächstinnere Ringstraße ist der Promenadenring ( Marienstraße / Dr. -Külz-Ring / St. Petersburger Straße / Terrassenufer), die nächstäußere der Äußere Stadtring. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Werner Kreschnak: Geschichte der Dresdner Straßenbahn. 2. Auflage. Verlag Tribüne Berlin, Berlin 1981. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 26er-Ring im Dresden-Lexikon Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Stadtgestaltung. Landeshauptstadt Dresden, abgerufen am 22. Oktober 2019: "Konzept für die Lichtgestaltung der Dresdner Innenstadt innerhalb des sogenannten 26er Ringes" ↑ Karlheinz Kregelin: Dresden: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im 26er Ring. Fliegenkopf, 1993, ISBN 3-930195-01-1. ↑ Radrennen legt Innenstadt lahm. In: Sächsische Zeitung. 9. August 2017, abgerufen am 22. Oktober 2019: "Fahrt in den 26er Ring auf der Altstädter Elbseite"