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Wichtig ist das Erfolgserlebnis! Geben Sie ihm das Gefühl, dass er mitgestalten kann, wie seine Umwelt sich verhält (etwa, dass er für erwünschtes Verhalten belohnt wird). Am Ende einer Trainingseinheit oder bei einem unguten Ereignis im Alltag versuchen Sie immer, mit einem positiven Erlebnis zu schließen. So behält der Hund die Situation in besserer Erinnerung. Finden Sie Dinge, die Ihnen gemeinsam Spaß machen. Lassen Sie das Trauma möglichst gedanklich hinter sich, um nicht übersteigert auf sein Verhalten zu reagieren. Stärken Sie stattdessen die gemeinsame Bindung. Seien Sie konsequent. Dies gilt eigentlich für alle Tiere, aber für traumatisierte Hunde noch mehr. Hund trauma nach op youtube. Ihr Vierbeiner muss sich auf Sie verlassen können. Handeln Sie vorhersehbar und ist der Alltag möglichst routiniert geordnet, ermöglicht ihm dies mehr Entspannung und Ruhe. Traumatisierter Hund: Fazit Auch Hunde können traumatisiert werden. Dies kann ihr Verhalten stark beeinflussen und einen hohen Leidensdruck auslösen. Wenn Sie gedämpftes oder übersteigertes Verhalten an Ihrem Hund wahrnehmen, konsultieren Sie bitte einen Tierarzt!
Manche traumatisierte Hunde meiden bewusst bestimmte Situationen, um den Triggern zu entgehen, möchten z. den Trainingsplatz nicht betreten oder ins Auto steigen. Andere scheinen Alpträume zu haben, zappeln und schreien im Schlaf im Übermaß. Traumatisierte Hunde zeigen bisweilen Schwierigkeiten in der Regulation ihrer Gefühle, reagieren also sehr stark auf Reize. Es kommt auch zu ambivalentem Verhalten gegenüber Bezugspersonen: Sie suchen die Nähe und gehen dann plötzlich wieder, spielen sehr grob oder zeigen eine verminderte Beißhemmung. Es gibt aber auch die gegenläufige Entwicklung: Der traumatisierte Hund wechselt kurz nach dem traumatischen Ereignis in einen Zustand der verminderten Reaktion. Er interessiert sich weit weniger für seine Umwelt, für Spiele, Futter, Reize. Er verliert an Gewicht, schläft sehr viel und bewegt sich wenig. Hund trauma nach op da. Auch Hunde, die ganz freundlich erscheinen und "gar nichts machen" können größtem Stress ausgesetzt sein. Sie erstarren förmlich und hoffen, die Situation möge vorbeigehen.