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Was ist Kreuzpreiselastizität? Kreuzpreiselastizität beschreibt die Auswirkungen von Preisänderungen bei einem Produkt auf den Verkauf von anderen Produkten. Je höher die Substitutionsbeziehung zwischen zwei Produkten ist, desto höher ist die Kreuzpreiselastizität. Erhöht ein Bäcker oder eine Bäckerin zum Beispiel die Preise für Brötchen, kann dies zu einem Rückgang der Nachfrage führen, während gleichzeitig die Nachfrage nach Brot oder Croissants, deren Preise gleich bleiben, steigt. Andersherum führt eine Preiserhöhung bei Schuhen zu einem Nachfragerückgang bei Schuhcreme, Imprägniersprays und Schuheinlagen. Preisanpassungen haben in der Praxis so gut wie nie nur Auswirkungen auf ein Produkt, sondern wirken sich auf ganze Produktpaletten und -kategorien aus. Ab wann gilt eine Nachfrage als unelastisch? Eine Nachfrage gilt als unelastisch, wenn die Preisstabilität unter dem Wert 1 liegt. ▷ Preiselastizität » Definition, Erklärung & Beispiele + Übungsfragen. In diesem Fall reagieren Kunden und Kundinnen kaum auf eine Preisanpassung. Ist überhaupt keine Auswirkung einer Änderung des Preises auf die Nachfrage festzustellen, ist der Preis zu 100% unelastisch.
Die Kreuzpreiselastizität beträgt in diesem Beispiel -0, 50 und ist damit negativ. Hieraus lässt sich schließen, dass es sich bei Blu-rays und Dosenbier um Komplementärgüter handelt.