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Sich selbst zu reflektieren und ihre Entscheidungen in Frage zu stellen. Das hat das Buch für mich besonders spannend gemacht, da man nie vorraussagen konnte, was geschehen würde. Und dann gibt es noch Lucien, den heißesten aller Charaktere und das nicht weil minutiös sein perfekter Körper beschrieben wird. Nein! Lena Kiefer macht es viel besser und subtiler. Sie beschreibt seinen Job am Königshof und auch die ganzen Geheimnisse, die er vor Ophelia hat und macht ihn damit zu einem Bad Boy wie er im Buche steht. Nicht weil er wirklich böses tut (oder doch? ) sondern weil er der Love interest ist, den man nicht haben sollte. Und wer kennt es nicht, das Phänomens des Lollies, der am besten schmeckt weil einem jemand gesagt hat, er gehöre einem nicht. Lucien besticht durch seine Intelligenz und selbstbewusste Art weitaus mehr und lässt mich träumen, als jeder nackte Oberkörper es je könnte. Resume Durch Ophelia Scale wird einem ganz aktuell nochmal verdeutlicht, wie abhängig wir von der Technik um uns herum sind und wie leicht wir an den Punkt kommen können, an dem uns einfache Maschinen unterwerfen können.
Es handelt sich hierbei um den dritten Band einer mehrbändigen Reihe. Den ersten Band habe ich euch bereits rezensiert. Titel: Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen Autor: Lena Kiefer Hier in Deutschland erschienen: November 2019 Genre: Dystopie Empfohlen: ab 14 Jahren ISBN: 3570165574 Persönliche Einschätzung: Kurzbeschreibung: Ophelia befindet sich nun endgültig zwischen den Fronten. Die regierungstreuen Anhänger der Abkehr von jeder Technologie und die Widerstandsgruppe ReVerse bekämpfen sich mit allen Mitteln. Letztere wird inzwischen vom mächtigsten Gegner der königlichen Familie angeführt. Als die Stimmung in der Bevölkerung umzuschlagen droht, muss der König alles auf eine Karte setzen. Und Ophelia muss sich entscheiden, was sie bereit ist zu opfern, wenn sie ihre große Liebe und ihr Land retten will. (via Amazon *) »Warum muss eigentlich immer jemand auf mich schießen? « Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen Rezension: Nachdem Ophelia weiter als verdeckte Spionin bei ReVerse geblieben ist, spitzen sich die Ereignisse zu.
Grundsätzlich gut ist jedoch, dass sämtliche Personen zu Fehlern und Vorurteilen neigen und diese auch genauso beschrieben werden. Das macht die Figuren menschlich und greifbarer, wenn auch die Hintergründe der Personen unbeleuchtet bleiben. In dieser Trilogie geht es für mich daher hauptsächlich um den Kampf und die Entscheidung, welche Ideale die richtigen sind – die der Regenten oder die der Widerstandskämpfer. Die Gefühlswelt der Charaktere ist ein wenig vernachlässigt worden, was den Büchern aber keinen solchen Abbruch beschert wie ich zunächst vermutete. Die Geschichte selbst war nämlich so spannend beschrieben, dass ich trotzdem bis zum Ende dran geblieben bin. Sie lebt von dem guten, lebhaften Schreibstil der Autorin. Die Erlebnisse von Ophelia sind spannend und mitreißend beschrieben. Die Autorin traut sich, extreme Meinungen darzustellen und auch die Handlungen, die daraus erwachsen, bis zum Ende durchzuspielen. Außerdem werden durch das stetige Aufdecken weiterer Geheimnisse die Meinungen der Protagonisten und Leser so beeinflusst, dass die ganze Zeit über nicht klar ist, wem man die Daumen drücken soll.