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Folgende Kennbuchstaben sind definiert: Aktuelle Norm ist die EN IEC 81346-2:2019. In dieser gibt es die Kennbuchstaben A und V nicht mehr, hinzugekommen ist der Kennbuchstabe N. Betriebsmittelkennzeichnung elektrotechnik pdf bank. Einige Zwecke haben sich unter den verschiedenen Kennbuchstaben auch verschoben. Kenn- buch- stabe Zweck oder Aufgabe nach EN IEC 81346-2 Beispiel A Zwei oder mehr Zwecke oder Aufgaben - Anmerkung: Diese Klasse ist nur für Objekte vorgesehen, für die kein Hauptzweck identifiziert werden kann. Feldleitgerät/ -schutzgerät (kombiniert); Sensorbildschirm; Touch-Bildschirm B Umwandeln einer Eingangsvariablen (physikalische Eigenschaft, Zustand oder Ereignis) in ein zur Weiterverarbeitung bestimmtes Signal. Brandwächter, Buchholzrelais, Distanzschutzrelais, Differentialschutzrelais, Hilfsschalter, Messelement, Messrelais, Messwiderstand, Messumformer, Mikrophon, Bewegungswächter, Photozelle, Grenzwertschalter, Positionsschalter, Näherungsschalter, Näherungssensor, Optischer Stromwandler, Optischer Spannungswandler, Sensor, Rauchmelder, Temperatursensor, Überlastrelais, Überstromschutzrelais, Wächter, Videokamera C Speichern von Material, Energie oder Information.
Die EN 81346 ist die Folgeausgabe der EN 61346; die Änderung der Nummerierung erfolgte als Ausdruck der stärkeren Berücksichtigung nicht-elektrotechnischer Belange. Sie besteht aus zwei Teilen: EN 81346-1:2010-05: Allgemeiner Teil (IEC 81346-1:2009) EN 81346-2:2010-05: Klassifizierung von Objekten und Kodierung von Klassen (IEC 81346-2:2009) Die Normen EN 81346-1 und EN 81346-2 legen entsprechend Klassifizierungsschemata für Objekte mit zugehörigen Kennbuchstaben fest, die in allen technischen Fachgebieten genutzt werden können. Der Anwendungsbereich der Norm geht über den rein elektrotechnischen Bereich hinaus, mit dem Ziel, technische Systeme als Gesamtheit zu beschreiben. Betriebsmittel, erklärt im RP-Energie-Lexikon; Elektrotechnik, elektrische Energie, Bauelement, Gerät, Baugruppe. Sie umfasst alle Fachbereiche und ist nicht mehr auf die Elektrotechnik beschränkt. So können beispielsweise konstruktive und bautechnische Objekte in dieselbe Systematik einbezogen werden. Objekte ohne elektrotechnische Relevanz (z. B. mechanische Elemente, Ventile) werden somit genauso berücksichtigt, wie typische elektrotechnische Objekte (z.
Kondensator, Leistungskondensator, Störschutzkondensator D (Für spätere Normung reserviert). E Liefern von Strahlungsenergie oder Wärmeenergie. Beleuchtung, Lampe, Laser, Heizung, Kühlschrank; Warmwasserspeicher F Direkt (selbsttätig) einen Energiefluss, Signale, Personal oder Ausrüstungen vor gefährlichen oder unerwünschten Zuständen schützen. Betriebsmittelkennzeichnung elektrotechnik pdf umwandeln. Dies schließt ein: Systeme und Ausrüstungen für Schutzzwecke. Schutzgeräte siehe Kennbuchstabe B. Sicherungen, Motorschutzschalter, Leistungsschalter, Fehlerstromschutzschalter, Überspannungsableiter G Initiieren eines Energie- oder Materialflusses. Erzeugen von Signalen als Informationsträger oder Referenzquelle; Produzieren einer neuen Materialart oder eines neuen Produktes. Akku, Drehstromgenerator, Batterie, Gleichrichter, Solarzelle, Brennstoffzelle, Ventilator, Hebezeug, Fördereinrichtung H Produzieren einer neuen Art von Material oder eines Produktes.
Ein Referenzkennzeichen besteht aus den folgenden Angaben: dem Vorzeichen, das den Aspekt identifiziert einem Kennbuchstaben der Hauptklasse, dem das Objekt zuzuordnen ist und eventuell eine zugehörige Unterklasse einer Nummerierung, die das Referenzkennzeichen eindeutig gestaltet. Übersicht einiger Hauptklassen Die Auflistung in Tabelle 2 ist nur ein kleiner Ausschnitt und konzentriert sich auf im mechatronischen Alltag oft verwendeten Bauteile. Bild 2: Darstellung elektrischer Komponenten nach EN 81346 Unterklassen Falls erforderlich, können Unterklassen zur Unterscheidung gleichartiger Objekte angewendet werden. Einheitliches Kennzeichnungssystem - elektro.net. Die vorgegebene Festlegung basiert auf einer Unterteilung der Kennbuchstaben in die folgenden Gruppen: Unterklasse A – E: Für Objekte, bezogen auf elektrische Energie Unterklasse F – K: Für Objekte, bezogen auf Informationen und Signale Unterklasse L – Y: Für Objekte, bezogen auf Mechanik, Bautechnik, etc. Unterklasse Z: Für kombinierte Aufgaben (Unterklassen A -Y). Produktbezogener Aspekt Die Tabelle 3 zeigt einige Beispiele für Referenzkennzeichen nach dem produktbezogenen Aspekt.
Für die Identifikation der Aspekte, auf die sich ein Referenzkennzeichen bezieht, werden in der Norm die Vorzeichen festgelegt und gegliedert ( Tabelle 1). Tabelle 2: Kennbuchstaben häufig verwendeter Teile im mechatronischen Alltag (Auswahl) Referenzkennzeichensatz Ein Referenzkennzeichensatz dokumentiert die Beziehungen zwischen Objekten und muss nur die zur eindeutigen Identifizierung notwendigen Referenzkennzeichen enthalten. Es muss mindestens ein unverwechselbares Referenzkennzeichen bei jeder Darstellung des Objekts angegeben sein. Betriebsmittelkennzeichnung elektrotechnik pdf 1. Es ist zu beachten, dass die Elemente eines Referenzkennzeichensatzes getrennt voneinander sind und keinesfalls miteinander verkettet werden dürfen. Die Reihenfolge der Darstellung spielt keine Rolle. Hier ein Beispiel für einen Referenzkennzeichensatz: = GQ2 – KF4 + Z2W3 Das bedeutet, dass sich die Ausschaltverzögerung des Lüfters (=GQ2), realisiert durch ein abfallverzögertes Zeitrelais (-KF4) in der Herrentoilette im Nebengebäude (+Z2W3) befindet.