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Ich schreibe morgen eine Deutscharbeit und wollte fragen, wie ihr diese Analyse findet. In der Kurzgeschichte "Das Brot" von Wolfgang Borchert, die 1949 erschien, geht es um ein Ehepaar, was sich nachts in der Küche trifft, weil die Frau gehört hat, dass der Mann ein Stück Brot aß. Er ist beschämt, sucht nach Ausreden, doch geht dann doch mit dem Wissen, dass seine Frau Bescheid weiß, zurück mit ihr ins Bett. Ich denke, dass Brot damals, in armen Zeiten, ein wichtiges Nahrungsmittel war und die Frau sehr enttäuscht von ihrem Mann war, weil das Brot als Nahrungsvorrat für alle vorgesehen war. Ich möchte mich damit befassen und mich dabei besonders auf die Sprache, die Personen und die Symbole und Motive konzentrieren. In der Kurzgeschichte kommen zwei Hauptpersonen vor. Die Frau ist sehr enttäuscht von ihrem Mann, dass er sie so hintergeht. Außerdem ist sie gutmütig und verzweifelt. Dann gibt es noch den Mann, der merkt, dass Sie Bescheid weiß, ihr aber trotzdem nicht die Wahrheit sagt.

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Charakteristik zur Kurzgeschichte "Das Brot" schreiben - so geht es! - YouTube

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Er fühlt sich schuldig und schämt sich. Die Kurzgeschichte spielt in der Nachkriegszeit und ist leicht zu verstehen, weil sie mit einer allgemein leichten Sprache geschrieben ist. Die Geschichte hat einen Er-Erzähler mit Einblick in mehrere Personen. Es tauchen in der Geschichte wenige sprachliche Mittel auf, wie z. B. mehrere Anaphern. Anaphern finde ich z. in Zeile 3f. "still", was verdeutlichen soll, dass die Frau sich alleingelassen fühlt. Außerdem finde ich noch einige Asydentonen wie z. ". In der Küche trafen sie sich. Die Uhr war halb drei. Sie sah etwas weißes am Küchenschrank stehen. Sie machte Licht. Sie standen sich im Hemd gegenüber. Nachts. Um halb drei. In der Küche. " In Zeile 5ff, was das Abgehackte und Unvollständige dieser Situation und der Ehe des Paares zeigt. Nun möchte ich zu den zentralen Motiven und Symbolen der Geschichte kommen. Ein Symbol der Kurzgeschichte ist das Brot. Es steht für Reichtum in armen Zeiten und ist ein wichtiges Nahrungsmittel. Die Lampe ist ein zentrales Motiv und steht für Erleuchtung und dadurch bekommt der Mann zu spüren, dass seine Frau enttäuscht ist.

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Er bleibt bei seiner Lüge, fühlt sich dabei aber nicht wohl, wirkt "unsicher" (34). Das Angebot seiner Frau, zur Normalität zurückzukehren, nimmt er an. Ansonsten spielt er auch im Schlafzimmer weiter eine falsche Rolle, tut so, "als ob er schon halb im Schlaf wäre" (48/49). Dabei klingt seine Stimme aber "unecht" (50). Dann isst er im Bett das Brot, d. der Betrug an seiner Frau geht weiter (vgl. 54/55). Am Tag drauf merkt man ihm sein schlechtes Gewissen an (Körpersprache), er löst aber Mitleid bei seiner Frau aus und denkt auch an sie. Insgesamt ist er eine schwache Figur, der ganz vom Wohlwollen seiner Frau abhängig ist. ----------------------------------------------------------------------- Zu der Kurzgeschichte gibt es auch Youtube-Videos: So schreibt man eine Inhaltsangabe: zu Borchert, Das Brot Videolink: --- KUV: Eine Kurzgeschichte interpretieren - schnell, sicher, mit System (Beispiel: "Das Brot") Borchert, "Das Brot": Wie beantwortet man Fragen zur Kurzgeschichte mit Textbelegen?

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Analyse und Interpretation der Kurzgeschichte " Das Brot" In der Nachkriegskurzgeschichte "Das Brot" geschrieben von Wolfgang Borchert im Jahre 1946 geht es um, ein Ehepaar welches über 39 Jahre verheiratet ist, die sich jedoch nach dem 2 Weltkrieg aufgrund des Nahrungsmangel gegenseitig anlügen. Die Kurzgeschichte beginnt damit, dass die Frau um halb drei Morgens aufwacht, weil sie ein Geräusch gehört hat. Beim aufstehen bemerkt sie jedoch das ihr Mann nicht da ist und geht in die Küche. In der Küche sieht sie dann ihren Mann und bemerk dabei, dass Brotkrümel auf dem Tisch liegen, obwohl sie jeden Abend den Tisch putzt. Sie erkennt, dass ihr Mann Brot gegessen hat, spricht ihn jedoch nicht drauf an und tut so, als würde sie es nicht bemerken. Der Mann hingegen sagt, dass er etwas gehört hat und deshalb in die Küche gegangen ist. Die Frau kann ihren Mann nicht sie die Augen sehen, weil sie nicht ertragen kann, dass ihr Mann sie nach 39 Jahren Ehe angelogen hat. Bei dieser Begegnung haben beide das Gefühl, dass der andere älter als gewöhnlich aussieht.

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"Sie sieht doch schon alt aus, dachte er, im Hemd sieht sie doch ziemlich alt aus. Aber das liegt vielleicht an den Haaren. Bei den Frauen liegt das nachts immer an den Haaren. Die machen dann auf einmal so alt. " Hier haben wir dann einen Wechsel von der Figur der Frau zu der des Mannes. Halten wir fest: Bei Borcherts Kurzgeschichte handelt es sich ganz klar um einen personalen Erzähler, der sich auf das unbedingt Notwendige der Beschreibung beschränkt. Ansonsten gibt er wieder, was die Figuren sagen - und außerdem auch, was sie denken. Er kann also in die Figuren hineinschlüpfen und erzählt aus ihrer = personalen Perspektive. Das wäre also eine Innen-Perspektive, während er bei den allgemeinen Beschreibungen dessen, was zu sehen ist bzw. geschieht, eine Außenperspektive einnimmt. Wie man am besten bei uns etwas findet: Einfach unser "Zentralregister" nutzen - alphabetische Übersicht über die Themen und Sachverhalte Übersicht über Kurzgeschichten nach Autoren Übersicht über Kurzgeschichten nach Themen Übersicht über unsere Lernvideos

Das zeigt eine Alltägliche Situation in der Nachkriegszeit, in der die Nahrungsmittel knapp und rationiert waren und die Menschen mit etwas Brot klar kommen mussten. Diese Geschichte enthält wenige Personen (Protagonistin= Frau und ein Mann) und eine Alltägliche Sprache mit kurzen Sätzen und wörtlicher Rede. Meiner Meinung nach wirkt der text auf mich sehr gelungen. Die Geschichte ist einfach geschrieben und leicht zu verstehen, wenn man den geschichtlichen Hintergrund beachtet. Ich finde man kann in der Kurzgeschichte gut rauslesen, wie manche Beziehungen in der Nachkriegszeit abgelaufen sind, wie zum Beispiel bei dem Ehepaar. Die Frau verhält sich sehr reif, nachdem sie ihn bei seiner Lüge ertappt hat, nicht anschreit oder Vorwürfe macht, sondern läst ihm seine Würde und tut so, als würde sie nichts bemerken. Die Intention der Geschichte ist die Vergebung und der Zusammenhalt um gemeinsam leben zu können. Aber auch das Aussprechen der Wahrheit um einen gezwungenen und gewollten Umgang zu vermeiden, ist der Grund warum die Eheleute ihre Beziehung schützen und sich gegenseitig annehmen und akzeptieren wollen, aber auch den daraus resultierenden etwas künstlichen Umgang miteinander.

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