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Das Schiff Esperanza Kapitan Grove

Buch von Fred von Hoerschelmann Das Tippen einer Schreibmaschine, Signale von Hafenschleppern, ein junger Mann, Axel, sucht eine Heuer als Leichtmatrose. Nur ein Schiff steht zur Abfahrt in Richtung USA bereit, um das sich jedoch ein dunkles Geheimnis rankt: die Esperanza, ein betagter, rostzerfressener Seelenverkäufer. Axel heuert trotzdem an undentdeckt, dass Grove, der Kapitän des Schiffes, sein Vater ist, den er 13 Jahre nicht mehr gesehen hat. Kapitän Grove ist inzwischen auf die schiefe Bahn geraten und versucht, dieses vor seinem Sohn zu verbergen. Bald aber stößt Axel in einem dunklen, stickigen Raum auf sieben illegale Auswanderer: Der Kapitän habe ihnen für viel Geld versprochen, sie an der amerikanischen Küste abzusetzen. Zwischen Vater und Sohn kommt es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung. Das Hörspiel Das Schiff Esperanza gehört zur Pflichtlektüre im Deutschunterricht allgemeinbildender Schulen. Es ist gemessen an der Zahl der Produktionen im In- und Ausland vermutlich das bekannteste deutsche Hörspiel weltweit.

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Axel vermutet, dass es sich bei dem Kapitän um seinen tot geglaubten Vater handelt – was sich später auch als zutreffend erweist – und willigt im Heuerbüro trotz abratens sofort ein. Mit der großen Vorfreude ist es jedoch schnell vorbei, denn das Schiff Esperanza ist mittlerweile ein betagter, verrosteter Frachter und der Kapitän, Axels Vater, der diesem früher großartig und dominant vorkam, ist alt. Die Esperanza hütet allerdings ein düsteres Geheimnis. Unter dem Vorwand, illegale Auswanderer nach Amerika zu bringen, nimmt Kapitän Grove diese für einen hohen Preis im Frachtraum auf. Tatsächlich ist es allerdings so, dass er die Auswanderer nie an Land bringt, sondern viele Meilen vor der Küste aussetzt und sie dort jämmerlich ertrinken lässt. Als Axel zufällig den sieben eingesperrten Menschen im Frachtraum begegnet und von der illegalen Überfahrt erfährt, verliert er den Glauben an die einstige Stärke seines Vaters und stellt diesen zur Rede. Infolge einer lauten Diskussion gehen Vater und Sohn im Streit auseinander.

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German Public Radio Das Schiff Esperanza ein Hörspiel von Fred von Hoerschelmann, NWDR 1953 75 Min. Regie: Otto Kurth Musik: Siegfried Franz Mit: Kapitän Grove: Karl Kuhlmann Axel: sein Sohn Bengtson: Richard Münch Krucha: Kurt Jung Podbiak: Herbert A. E. Böhme Matrose: Joseph Dahmen Matrose: Rudolf Fenner Matrose: Erich Weiher Megerlin: Joseph Offenbach u. a. Das Schiff mit dem Namen ´Esperanza´ nimmt auf jeder Fahrt von Europa nach Amerika illegale Auswanderer mit. Doch die Flüchtlinge kommen niemals am Bestimmungshafen an. Der Sohn des Kapitäns, der seinen Vater seit 13 Jahren nicht mehr gesehen hat, mustert als ´Leichtmatrose´ auf der ´Esperanza´ an - und erlebt, was mit den Auswanderern geschieht. Der gewissenlose Kapitän bereichert sich an der Not von Flüchtlingen, die in ein Land ihrer Hoffnung auswandern wollen: er kassiert hohe Prämien und läßt seine flüchtigen Passagiere dann mitten im Meer aussetzen, auf Sandbänken, von denen sie in Nebel und Dunkelheit annehmen, es sei die ersehnte Küste, die aber bei Flut vom Meer überspült werden.

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Das Schiff Esperanza Inszenierung der Schülerbühne · 1996 Das wahrscheinlich stärkste Stück mit den wenigsten Zuschauern – zumindest bis zu diesem Zeitpunkt – läutet im April das Inszenierungsjahr 1996 ein. "Das Schiff Esperanza" ist die erste der drei gezeigten Inszenierungen des Jahres 1996. Per Telefon erteilt die Witwe Fred von Hoerschelmanns persönlich die Aufführungsrechte an die Schülerbühne. Danach wird das Stück im Dresdner Lukassaal gezeigt.

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Er kann nicht ahnen, dass sein eigener Sohn beschließt, das Schicksal der Ausgesetzten zu teilen. ´Das Schiff Esperanza´ von Fred von Hoerschelmann gehört zu den Klassikern der deutschen Hörspielgeschichte. In mehrere Sprachen übersetzt, galt es lange Zeit als das erfolgreichste deutsche Hörspiel überhaupt. «Heerscharen von Schülern dürfte dieser Klassiker des Hörspiels bereits begegnet sein, und vielen davon - so auch mir - wird diese Geschichte eher ungute Erinnerungen wecken, da man sich früher mehr damit auseinandersetzen musste, als durfte. Die negative Einstellung ist aber unangebracht, denn dieses Hörspiel ist nicht umsonst ein oft thematisierter Klassiker. Die Geschichte um den Kapitän Grove, den Glück oder Unglück der Menschen um ihn herum nicht interessiert, bis er in die Situation kommt, persönlich betroffen zu sein, es dann aber zu spät ist, um noch zu handeln, zeigt die Abgründe der menschlichen Seele aufs Vortrefflichste. Es steht für mehr als nur die heute noch übliche Praxis der Ausbeutung Hilfsbedürftiger, die nichts mehr haben als ihre "Esperanza", ihre Hoffnung.

Als der Kapitän mit seinem Sohn ein neues Leben beginnen will, erfährt er, dass der Sohn mit den Auswanderern das Schiff verlassen hat und so in den sicheren Tod gegangen ist.

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