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Der zweite Einsatz im neuen Jahr wurde nur 20 Minuten nach dem ersten Einsatz ausgelöst. In Rheda-Wiedenbrück hatte eine verirrte Silvesterrakete einen Brand in einem Zimmer im 6. OG eines Mehrfamilienhauses verursacht. Löschzug Ahmenhorst | Feuerwehr Oelde. Weil alle Bewohner des Mehrfamilienhauses auf eine Rauchgasvergiftung untersucht werden mussten, löste die Kreislleitstelle einen sogenannten MANV aus. Die Einsatzkräfte des Löschzuges Gütersloh besetzen umgehend das Tanklöschfahrzeug und das Wechselladerfahrzeug mit dem AB-MANV um nach Rheda-Wiedenbrück zu eilen. Sechs Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser transportiert. Nach rund anderthalb Stunden war der Einsatz für den Löschzug Gütersloh beendet.
Wadersloh (mae). Für die aktiven Kameraden des Löschzuges Wadersloh der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wadersloh war das vergangene Jahr von den Einsätzen her gesehen eher durchschnittlich. Hoch im Kurs stand dagegen die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung in Theorie und Praxis, um auch weiterhin bei Notfällen den Betroffenen schnell und kompetent zu helfen. Diese Bilanz zog am Samstagabend der stellvertretende Zugführer Ralf Stuckenschnieder als Leiter der Jahresversammlung im Feuerwehrgerätehaus. Dazu konnte er auch zahlreiche Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung willkommen heißen. Schriftführer Ralf Lütkestratkötter verlas das Protokoll der jüngsten Versammlung und blickte auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. So wurden bei 57 Einsätzen insgesamt 951 Stunden aufgewendet. Für Übungen, Fortbildungen und ähnliche Veranstaltungen stellten die Wehrleute weitere 2153 Stunden ihrer Freizeit zur Verfügung. "Alles zusammengerechnet hat jeder der 45 Aktiven des Löschzuges Wadersloh im Durschnitt knapp 69 Stunden ehrenamtlichen Dienst zum Wohl der Allgemeinheit geleistet", bilanzierte Ralf Lütkestratkötter, der nach 18 Jahren Tätigkeit als Schriftführer für dieses Amt nicht wieder kandidierte.