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© Shutterstock - Jen Petrie Die Hangbefestigung dient dazu, Naturgewalten ein Hindernis darzubieten. In der Praxis bedeutet das, dass steiles Gelände vor dem Abrutschen durch Steinschlag oder Murenabgängen gesichert wird. Auch Wildbach- und Lawinenverbauungen zählen zu den Hangbefestigungen. Wenn es in Ihrem Garten Höhenunterschiede gibt, haben Sie unter Umständen Bedarf für eine Hangbefestigung. Für welche Methode Sie sich entscheiden, hängt einerseits davon ab, wie viel Hang abgestützt werden muss, andererseits von Ihren Vorlieben. Gabionen zum hang abfangen full. Beispiele für gängige Methoden sind Gabionen, Trockenmauern oder Pflanzsteine, die wir Ihnen in weiterer Folge noch genauer vorstellen werden. © Shutterstock – ThomBal Wann braucht man eine Hangbefestigung? So charmant eine Hanglage auch optisch sein mag, das Grundstück optimal zu nutzen, wird mitunter schwierig. Um ebene Flächen zu schaffen, entstehen Böschungen, die es zu sichern gilt. Die Belastung auf die Hangbefestigung ist enorm, Erddruck und Niederschläge wirken darauf ein, außerdem spült Regenwasser den Boden aus.
Unter der Betonschicht muss auch eine verdichtete Kiesschicht als Sickerschicht liegen, damit sich unter dem Fundament kein Wasser sammeln kann. Hangbefestigungen – geschickte Abtrennungen für Gartenbereiche. Als Betonqualität für das Betonfundament sollten Sie für eine solche Schwergewichtsmauer mindestens C25/30 gewählt werden. Sauberes und fachgerechtes Betonieren ist ebenfalls Voraussetzung. Das Fundament darf erst belastet werden, wenn es vollständig ausgehärtet ist. Das kann bis zu 28 Tage dauern.
Vorteile von Gabionen Gabionen sind optisch deutlich ansprechender als schlichte Betonelemente oder gar L-Steine. Zudem können Sie sehr individuell gestaltet werden und sich damit optisch wesentlich besser in die Gartengestaltung einfügen als andere Materialen. Gleichzeitig ist der Aufwand beim Errichten im Vergleich zu beispielsweise einer Natursteinmauer deutlich geringer. Auch der Kostenaufwand ist geringer. Gabionen für die Hangbefestigung - Das sollten Sie wissen. Gleichzeitig können beim Bau deutlich weniger Fehler gemacht werden, die die Stabilität gefährden würden. Voraussetzung ist aber dass die Tiefe und Höhe der Stützmauer von vornherein schon passend gewählt werden. Einzelne Elemente lassen sich dabei sogar treppenförmig übereinander anordnen, um einen Hang oder eine Böschung noch stabiler abfangen zu können. Fundament für Gabionenmauern Wichtig ist ein ausreichend stabiles Fundament für die Gabionenmauer. Eine Schwergewichtsmauer muss auch auf ein ausreichend stabiles Fundament gestellt werden, das auch frostfrei gründen muss. Das bedeutet, dass Sie den Fundamentgraben mindestens 60 – 80 cm tief ausheben müssen.
Die Drahtkörbe, die mit Flusskiesel bzw. Steinbruchstücke gefüllt werden, halten bis zu 20 Jahre und länger. Hangbefestigung mit Trockenmauern aus Natursteinen Für kleinere Böschungen bis zu einem Meter Höhe eigen sich Trockenmauern zur Hangsicherung optimal. Viel Wissenswertes über Trocken- bzw. Natursteinmauern erfahren Sie in unserem Artikel. Gabionen zum hang abfangen 1. Kurz zusammengefasst handelt werden bei dieser Art Mauer die Steine "trocken", also ohne Mörtel, übereinander geschichtet. Die Fugen können mit Erde gefüllt und bepflanzt werden, eine T rockenmauer fügt sich idyllisch und ursprünglich in das Grundstück ein. Wenn die Trockenmauer höher als 1, 20 m werden soll, dann sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden, ab 2 Meter Höhe ist ein Sicherheitsnachweis eines Statikers auch zwingend vorgeschrieben. Für den Bau gilt immer die Grundregel, dass die Fußbreite der Trockenmauer mindestens ein Drittel ihrer Höhe betragen muss. Außerdem muss sie sich in Richtung des abzustützenden Hanges neigen (die sogenannte Dosierung, die bei 10 bis 155 Prozent liegen soll).