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Äbtissinnen Beatrix (Äbtissin) (1252, 1253) Margarethe von Kirchberg (nach 1257 – vor 1282) Hedwig (1282, 1308, 1310) [1] Jutta (1314) Gertrud (1322) Elisabeth (I. ) (1339, 1355) Mechthild (1357, 1372) Margaretha (I. ) von Leisnig (1378, 1387) Hippe Truchsessen (1390, 1394) Mechthild von Landsberg (1397, 1402) Elisabeth (II. ) (1409, 1410) Sophia von Prausitz (1423, 1427) Margaretha (1436–1456) Elisabeth Grauschwitz (1456–1461) Dorothea von Behr (1461–?, 1481) Ursula von Lausick (1484, 1495) Katherina von Schönberg (1498–1509) Margaretha (II. ) von Haubitz (1509–1536) Literatur Christian Gottlob Lorenz: Einige Bemerkungen über das Kloster Nimtschen bei Grimma und über Katharina von Bora. In: Sachsengrün 1 (1861) S. 81ff. Urkundenbuch der Stadt Grimma und des Klosters Nimbschen. (CDS II 15. Kloster_Nimbschen : definition of Kloster_Nimbschen and synonyms of Kloster_Nimbschen (German). ) ´ Kurt Seidel: Der Besitzstand des Klosters Nimbschen in und um Torgau. Diss. Leipzig 1911. Hermann Koestler: Kloster Nimbschen. in: Mitteilungen des Landesverein Sächsischer Heimatschutz Band XXV, Heft 9–12/1936, Dresden 1936, S. 214-224.
Lokaler Name Kloster Nimbschen Lage Grimma, Deutschland Das Kloster Nimbschen ist eine ehemalige Zisterzienserinnenabtei, unmittelbar südlich von Grimma im sächsischen Landkreis Leipzig an der Mulde gelegen. Es bestand zwischen 1243 und 1536/42 und gehörte nach dessen Auflösung zwischen 1550 und 1948 als Landesschulgut zum Besitz der Fürstenschule in Grimma bzw. Kloster nimbschen fasching karnival. des Gymnasiums St. Augustin in Grimma. Aus dem Material des nach der Auflösung verfallenen Klosters entstand im Jahr 1810 das neue Klostergut, welches heute als Hotel genutzt wird. Neben dem Kloster entstand am benachbarten Klosterholz die Siedlung Nimbschen. Tags Ruinen • Kloster Download Mehr erfahren
12. 2021 05:07:53 UTC Quelle: Wikipedia ( Autoren [Versionsgeschichte]) Lizenz des Textes: CC-BY-SA-3. 0. Urheber und Lizenzen der einzelnen Bilder und Medien sind entweder in der Bildunterschrift zu finden oder können durch Anklicken des Bildes angezeigt werden. Veränderungen: Designelemente wurden umgeschrieben. Wikipedia spezifische Links (wie bspw "Redlink", "Bearbeiten-Links"), Karten, Niavgationsboxen wurden entfernt. Ebenso einige Vorlagen. Kloster nimbschen fasching 2022. Icons wurden durch andere Icons ersetzt oder entfernt. Externe Links haben ein zusätzliches Icon erhalten. Wichtiger Hinweis Unsere Inhalte wurden zum angegebenen Zeitpunkt maschinell von Wikipedia übernommen. Eine manuelle Überprüfung war und ist daher nicht möglich. Somit garantiert nicht die Aktualität und Richtigkeit der übernommenen Inhalte. Falls die Informationen mittlerweile fehlerhaft sind oder Fehler vorliegen, bitten wir Sie uns zu kontaktieren: E-Mail. Beachten Sie auch: Impressum & Datenschutzerklärung.
Das Nonnenkloster ist zweimal umgezogen. Um 1250 siedelten die Sanktimonialen in die Stadt Grimma, der wettinischen Gründung aus der Zeit um die Wende zum 13. Jahrhundert, und wurden dort mit der Pfarrei und dem Hospital ausgestattet. Die Hospitalgebäude dienten den Nonnen wohl zum Aufenthalt und wurden zwischen 1250 und 1270 um- und ausgebaut. Noch vor 1291 bezogen die Zisterzienserinnen indes ein neu errichtetes Kloster bei Nimbschen und stärkten damit in diesem Gebiet auch die Stellung ihres wettinisch-markgräflichen Territorialherren. Die Kirche des Klosters wurde im Jahre 1291 geweiht. Alle Vereine A-Z | Stadt Grimma. Die Zisterze Nimbschen besaß im späten Mittelalter umfangreichen Besitz an Elbe und Mulde, doch stagnierte der Aufbau der klösterlichen Grundherrschaft seit dem 14. Jahrhundert, gegen Ende des 15. Jahrhunderts werden finanzielle Schwierigkeiten erkennbar. Die Wettiner als sächsische Kurfürsten und Landesherren und die Äbte von Pforta bemühten sich um Reformen, die nur insofern gelangen, dass die Gemeinschaft der Nonnen trotz umfangreicher Umbauarbeiten der Klostergebäude am Beginn des 16. Jahrhunderts in den 1520er-Jahren wirtschaftlich gesundet dastand.
Die Wettiner als sächsische Kurfürsten und Landesherren und die Äbte von Pforte bemühten sich um Reformen, die nur insofern gelangen, dass die Gemeinschaft der Nonnen trotz umfangreicher Umbauarbeiten der Klostergebäude am Beginn des 16. Jahrhunderts in den 1520er-Jahren wirtschaftlich gesundet dastand. Das geistlich-religiöse Leben der Nonnen blieb aber von den Reformen wohl unberührt. Kloster Nimbschen - dasbestelexikon.de. Nur so ist das Eindringen von reformatorischem Gedankengut in Nimbschen erklärbar. Die Flucht von neun Nonnen aus dem Kloster im Jahr 1523, darunter von Katharina von Bora, der späteren Ehefrau Martin Luthers, gehört zu den bekannten Ereignissen aus der Endphase der Nonnengemeinschaft. Von 40 Frauen waren noch neun Nonnen im Kloster übrig, als mit Margaretha (II. ) (1509–1536) die letzte Marienthroner Äbtissin starb. Das Kloster als geistliches Institut wurde daraufhin aufgelöst (1536), der Wirtschaftsbetrieb noch von dem Klosterverwalter fortgeführt, bis im Jahr 1542 der Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen (1525–1554) das Klostergut verpachtete.