richardsongaragedoor.online

richardsongaragedoor.online

Taylor Guitars Gs Mini Grand Symphony Mahagony - Muziker

Klanglich ist die CLGS-10S gar nicht mal so schlecht. Immerhin ist sie hinreichend laut, ohne dabei in das Banjo/Mandolinen artige gequäke der Backpacker zu fallen. Taylor Guitars GS Mini Grand Symphony Mahagony - Muziker. Natürlich sind die Bässe eher dünn, natürlich sind die Höhen eher stark, aber insgesamt hat die kleine Reisegitarre ein doch mehr nach Gitarre kommendes Klangbild als die Martin Backpacker. Ob ich jetzt die CLGS-10S als go-to Gitarre ins Wohn- oder Musikzimmer stellen würde, kann ich erstmal bezweifeln. Für's Sofa habe ich tatsächlich bessere OM oder GA/GS. Aber wenn's mal wieder 'raus geht, dann ist die Harley Benton CLGS-10S tatsächlich eine bessere Alternative als die Martin Backpacker. Sicherlich ist die Backpacker nur 1/4 des Volumens der CLGS-10S und bei Fahrrad/Motorrad oder Campingtouren durch das geringe Volumen klar im Vorteil, aber bei Bus, Bahn oder Flugreisen, wo es halt nicht auf jedes Gramm und jeden Zentimeter ankommt (die CLGS-10S ist, wie die Taylor GS-Mini auch bei vielen Fluggesellschaften handgepäcktauglich!

  1. Mini travel grand symphony orchestra

Mini Travel Grand Symphony Orchestra

Die Lackierung ist fast fehlerfrei, einzig am Halsfuß gibt es einen ca. 1 mm großen Blasenrest. Ansonsten ist der Lack in üblicher China- oder Vietnamqualität zu dick aufgetragen. Bei einer Reisegitarre mag das angehen, bei einer Billig-Gitarre sowieso. Das Schlagbrett ist ein im Taylor-Stil geschnittenes Schildpatt-Imitat, auch hier kein Luxus, aber hinreichend gut. Der Hals ist ein Klotz. Ein recht starkes und fülliges V. So füllig, daß ein Shubb-Capo ganz ausgedreht werden muß, damit er über den Hals passt. Bei meiner anderen Reisegitarre, einer Martin Backpacker ist klar, warum der Hals da ein Klotz ist: die Backpacker hat keinen Spannstab. Aber die CLGS-10S hat einen Spannstab - zugänglich über den Kopf - und so erschließt sich der Sinn eines Baseballschläger-Halses mir nicht. Es ist, wie es ist. Mini travel grand symphony. Und eigentlich ist der Hals recht bequem spielbar. In etwa so, wie wie bei einer Guild D60. Das Griffbrett ist aus irgendeinem Holz. Palisander wird ja nicht mehr verbaut, meist findet man jetzt irgendwie behandelte Ahorngriffbretter.

Dass die Bundstäbchen ab dem 14. Bund aufwärts sehr eng zusammen sind, liegt in der Natur der kurzen Mensur, da kann die HB nichts für. Klanglich überrascht die HB, indem sie einfach wie eine normalgroße Akustikgitarre mit Mahagonidecke klingt. Also kleine ganz hohen Höhen, statt dessen etwas mittiger. Ich hatte dünne Bässe erwartet – sie sind aber nicht dünn. Tatsächlich habe ich ein paar mal auf Dropped D runtergestimmt und die HB knurrt da mit viel Schub untenrum. Die Saitentrennung ist gut, es mulmt nichts, dröhnt nichts, rappelt nichts und klirrt nichts. Alles gut. Sustain ist genug da, die Gitarre lässt sich dynamisch spielen. Im Vergleich zu meinen anderen Akustikgitarren nehme ich hier lieber ein etwas dünneres Pick. Mini travel grand symphony orchestra. Bei ganz leichtem Anschlag kommt nicht viel aus der Gitarre, danach lässt es sich gut arbeiten. Bei zu hartem Anschlag gibt sie etwas nach. Tendenziell ist die HB eher präsent und offensiv. Wenn man mit dem Anschlag arbeitet, bekommt man fast alle typischen Akustikgitarrensounds raus.

Outsunny Hollywoodschaukel Ersatzteile