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Weil ich ihn nie gepampert (bemuttert, betüddelt) habe. Ich habe bis zu einem gewissen Grad zwar Verständnis gehabt, habe ihn sich aber niemals auf 'Ich bin halt so, ich kann halt nicht. ' ausruhen lassen. Ich habe ihn gedrängt, sich Hilfe zu suchen. Ich war unbequem. Hilfe hat er sich gesucht - ein Jahr nach der Trennung. Letzte Woche wurde bei ihm Asperger diagnostiziert - aber in einer sehr, sehr milden Form. Ich bin daher nicht mal wirklich sicher, ob das an der Stelle wichtig ist, aber für's Gesamtbild erwähne ich es mal. Ich weiß einfach nicht, wie ich aus diesen Gedanken ausbrechen soll. Die Trennung war nötig. Es ging mir nicht mehr gut. Mit meinem neuen Partner entdecke ich eine Seite an mir wieder, die ich 5 Jahre lang vor mir selbst versteckt habe. Trotzdem fehlt mir der ruhige, sichere Hafen, die Routine, die mein Ex immer für mich war. Was ich gebraucht und gewollt hätte, war eine gemeinsame Wohnung, damit ich mich wieder mehr und besser entfalten kann, ohne dass Quality Time mit meinem Partner dabei verloren geht.
20. 09. 2017 23:17 • #8 28. 02. 2016 17:48 282030 5100 09. 2014 20:23 152739 2824 06. 12. 2018 18:31 38140 405 24. 05. 2014 13:55 20576 52 26. 2019 18:27 13297 39 » Mehr verwandte Fragen