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Im Spiegel - Referat, Hausaufgabe, Hausarbeit

Achim wandte sich ab, erhob sich, ging zum Fenster und schaute hinaus. Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten, immer dasselbe. Zurück zum Spiegel, näher heran, so nahe, dass er glaubte, das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können. Er legte seine Handflächen gegen sein Gesicht im Spiegel, ließ seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen, streichelte, fühlte nichts als Glätte und Kälte. Ihm fiel ein, dass in dem Holzkasten, wo er seinen Kram aufbewahrte, noch Schminke herumliegen musste. Er fasste unters Bett, wühlte in den Sachen im Kasten herum und zog die Pappschachtel heraus, in der sich einige zerdrückte Tuben fanden. Von der schwarzen Farbe war noch ein Rest vorhanden. Achim baute sich vor dem Spiegel auf und malte zwei dicke Striche auf das Glas, genau dahin, wo sich seine Augenbrauen im Spiegel zeigten. Weiß besaß er reichlich. Er drückte eine Tube aus, fing die weiche ölige Masse in seinen Händen auf, verteilte sie auf dem Spiegel über Kinn, Wangen und Nase und begann, sie langsam und sorgfältig zu verstreichen.

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Note: 1 Klasse: 9 Inhalt Text: Margret Steenfatt: Im Spiegel (Kurzgeschichte) Schwerpunkt: Charakterisierung von Achim (359 Wörter) Wenn du dieses Dokument verwendest, zitiere es bitte als: "Margret Steenfatt: Im Spiegel - Charakterisierung von Achim",, Abgerufen 06. 05. 2022 12:52 Uhr Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.

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... Die Kurzgeschichte 'Im Spiegel' von Margret Steenfatt zeigt den emotionalen Ausbruch eines Jugendlichen, verursacht durch ein Elternhaus voller Vorurteile. Berichtet wird von einem Jungen namens Achim, der nach einer Auseinandersetzung mit seinen Eltern vor seinem Spiegel sitzt und sein blasses, ausdrucksloses Spiegelbild betrachtet. Er malt es mit Farbe nach und schließlich zerschlägt er, nachdem er begriffen hat, dass das Bild seine jahrelang aufgezwungene 'Maske' darstellt, den Spiegel. Der Text wirkt auf mich zunächst Mitleid erregend, weil er Achim als einen unverstandenen, einsamen Jungen vorstellt, der anscheinend, aufgegeben von seinen Eltern, keinen Sinn mehr in seinem bisherigen Leben sieht (Z. 10-15) und sich in einer Trotzreaktion (Schlag in den Spiegel) von dem Elternhaus 'lossagt'. Margret Steenfatt verfasste die Kurzgeschichte im Jahre 1984 – also vor 20 Jahren. Sprachlich zeigt sich kaum ein Unterschied, inhaltlich wird der vergangene Zeitraum durch die Nennung der 'Dead Kennedys' (Z.

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Wir hatten den Text vor 3 Jahren auch in Deutsch und sollten einen inneren Monolog schreiben und da gab es viele verschiedene Aspekte die besprichen wurden. Generell ist es bei solchen Aufgaben hilfreich, wenn man versucht strukturiert vorzugehen, wenn einem spontanes Schreiben schwer fällt. 1. Worum gehts! Den Text verstehen, wer ist der Protagonist 2. Aus dem Textinhalt die Person in dem Moment charakterisieren können, um was für einen Menschen handelt es sich, was denkt er, was steht zwischen den Zeilen 3. Stimmung erfassen, Fazit ziehen! 4. Auf sich selbst übertragen, hattest du schon mal solche Gedanken, was würdest du denken/machen wenn du in solch einer Situation wärst. Ich denke damit kannst du deinen Text noch etwas ergänzen. Lies das morgen ruhig mal vor, es wird kein richtig oder falsch geben, vielleicht wird nachher noch diskutiert, ob dein Text passend war oder dein erster Entwurf hat Potential! Gruß ONeill (Antwort) fertig Datum: 20:34 Di 28. 2007 Autor: Leonila Fügt man deinen Inneren Monolog in die Geschichte ein, dann sieht sie wie folgt aus: > Eine Weile verharrte er vor dem bunten Gesicht, dann > rückte er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk tauchte > sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben > eine aufgemalte Spiegelmaske.

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2007 Autor: espritgirl Hey Achim, Dann poste uns doch bitte deinen Text, dann können wir uns den ja mal angucken und dir sagen, wie du deine Aufgabe gemeistert hast! Liebe Grüße, Sarah Innerer Monolog zu "Im Spiegel: Grud Im Spiegel Margret Steefatt "Du kannst nichts", sagten sie, "du machst nichts", "aus dir wird nichts". Nichts. Nichts. Was war das für ein NICHTS, von dem sie redeten und vor dem sie offensichtlich Angst hatten, fragte sich Achim, unter Decke und Kissen vergraben. Mit lautem Knall schlug die Tür hinter ihnen zu. Achim schob sich halb aus dem Bett. Fünf nach eins. Wieder mal zu spät. Er starrte gegen die Zimmerdecke. – Weiß. Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben. Eine halbe Körperdrehung nach rechts, ein Fingerdruck auf den Einschaltknopf seiner Anlage. Manchmal brachte Musik ihn hoch. Er robbte zur Wand, zu dem großen Spiegel, der beim Fenster aufgestellt war, kniete sich davor und betrachtete sich: lang, knochig, grauen Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos.

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Interpretation der Kurzgeschichte, Im Spiegel ' von Margret Steenfatt Die Kurzgeschichte, Im Spiegel ' von Margret Steenfatt zeigt den emotionalen Ausbruch eines Jugendlichen, verursacht durch ein Elternhaus voller Vorurteile. Berichtet wird von einem Jungen namens Achim, der nach einer Auseinandersetzung mit seinen Eltern vor seinem Spiegel sitzt und sein blasses, ausdrucksloses Spiegelbild betrachtet. Er malt es mit Farbe nach und schließlich zerschlägt er, nachdem er begriffen hat, dass das Bild seine jahrelang aufgezwungene, Maske' darstellt, den Spiegel. Der Text wirkt auf mich zunächst Mitleid erregend, weil er Achim als einen unverstandenen, einsamen Jungen vorstellt, der anscheinend, aufgegeben von seinen Eltern, keinen Sinn mehr in seinem bisherigen Leben sieht (Z. 10-15) und sich in einer Trotzreaktion (Schlag in den Spiegel) von dem Elternhaus, lossagt'. Margret Steenfatt verfasste die Kurzgeschichte im Jahre 1984 - also vor 20 Jahren. Sprachlich zeigt sich kaum ein Unterschied, inhaltlich wird der vergangene Zeitraum durch die Nennung der, Dead Kennedys' (Z.

58-62). An dieser Stelle entlädt sich die aufgebaute Spannung, da er - wahrscheinlich von starken Gefühlen erfüllt - in einer Art Verzweiflungshandlung den Spiegel und somit seine Spiegelmaske zerschlägt (Z. 63f. ). Verletzt von den Scherben leckt Achim sein Blut von der Hand und verschmiert so sein "farbloses" (Z. 60) Gesicht mit der warmen Farbe Rot (Z. 70). Der Erzähler kommentiert diesen Punkt nicht weiter, doch es zeigt, dass auch Achims, wahres Ich' Farbe besitzt und, lebt'. Interpretierend könnte man sagen, dass er hinaus will aus dem vorurteilsgeprägten Denken der Eltern, dass er dieses kalte "Nichts" (Z. 1-4) zerschlagen will, um seine eigene Wärme (vgl. 67) zu spüren. Erst dann kann er in seine Welt, zu seinen Freunden (Z. 73) aufbrechen und die alten, gehassten Scherben seiner kalten, schwarz-weißen Maske zurück lassen. Durch die kommentar- und wertungslose Wiedergabe Achims Handlungen und Gedanken entsteht für den Leser ein starkes Spannungsverhältnis zwischen dem nicht ausgeführten inneren Konflikt Achims und seinen Reaktionen.
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