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Offene Gartenpforte Kleverland

hatte sich zu Lebzeiten für Kranke und Arme engagiert. Ziel der gegründeten Aktion war es, attraktive Privatgärten an besonderen Tagen für Besucher zu öffnen und die eingenommenen Eintrittsgelder einem Hilfsfonds für die Krankenpflege zukommen zu lassen. Auf diese Weise sollte das Schöne eines erlebnisreichen Gartenbesuches mit dem Nützlichen einer Wohltätigkeitsveranstaltung verbunden werden. Bereits im ersten Jahr wurden in England mehr als 8. Stadt Goch | Offene Gärten im Kleverland. 000 Pfund eingenommen. In England und Wales nehmen allein heute rd. 4000 Gärten am National Gardens Scheme (NSG) teil und ziehen jährlich über 2 Millionen Besucher an. Die erfolgreiche Idee fand in anderen Ländern wie Australien, den USA, den Niederlanden und Belgien Nachahmer, wenn auch die Zahl der teilnehmenden Gärten bislang deutlich kleiner ist. Auch dort werden alljährlich private Gärten an bestimmten Tagen im Jahr für das breite Publikum geöffnet. Ein schöner Garten schenkt seinen Besitzern Ruhe, Kraft und das besondere Lebensgefühl. Die vorgestellten Gärten präsentieren sich in ihrer Vielfalt als Lebensraum mit hohem Qualitätsanspruch.

Stadt Goch | Offene Gärten Im Kleverland

Für die Pflanzenwelt und damit auch für die Gartenbesitzer*Innen bedeutete das letzte Jahr das Ende des Alptraums 'Trockenheit'. Es fiel im Jahresverlauf genügend Regen, und verwundert konnten wir feststellen, wie hoch Stauden werden können. Das war in den zurückliegenden dreiJahren fast vergessen. Besonders die schon im Frühling 2020 beginnendeTrockenheit machte den Gehölzen zu schaffen, weil in der Tiefe die Bödenschon durch die Dürrejahre 2018 und 2019 ausgetrocknet waren, so starbeneinige Bäume und Gehölze ab. Die Klimaerwärmung hat uns erreicht und wir können nicht mehr darauf vertrauen, dass sich die Wetterlagen entsprechend unserer Klimazone entwickeln. Aber Gärtner*Innen sind optimistisch, so haben wir für die neue Saison Vorbereitungen getroffen und hoffen, dass die Freude an der Natur und am Gestalten unseres Wohnumfeldes ansteckend wirkt. Lucenz & Bender, Bedburg-Hau

Angefangen hat alles mit drei Gartenbesitzern im Jahr 2005. Nach dem Vorbild der offenen Gartenpforte in England wollten sie ihre Gärten der Öffentlichkeit präsentieren. Schnell stieß ihre Idee auf Zuspruch. In diesem Jahr werden 18 private Blumen- und Pflanzenliebhaber ihre Pforten öffnen und Besuchern in der Zeit von April bis September Einblicke in die grünen Oasen gewähren. Auch der Park Museum Schloss Moyland, die Klever Gärten sowie das Tropische Gewächshaus mit Lehr- und Schaugärten der Hochschule Rhein-Waal nehmen teil. Ideengeber für die Offenen Gärten: Klaus Bender und Manfred Lucenz. Foto: Niederrhein Tourismus Unterstützt werden sie von der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH sowie der Gemeinde Bedburg-Hau. "Die Offenen Gärten im Kleverland sind auch überregional sehr bekannt", freut sich Martina Gellert von Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve über die Aufmerksamkeit. Jedes Jahr erscheint ein eigener kleiner Flyer, in dem die Teilnehmer vorgestellt werden. Für drei Euro können Besucher die Gärten dann an bestimmten Tagen besichtigen.

Simone Kleinert Dortmund