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Kabale Und Liebe 3 Akt 4 Szene

Als Luise ihr angekündigt wird, schickt sie Sophie fort und legt sich scheinbar lässig und elegant auf ein Sofa. Kabale und Liebe: Zusammenfassung: 4. Szene bis 7. Szene Luise kommt herein und bleibt in einiger Entfernung stehen. Die Lady hat ihr den Rücken zugekehrt und beobachtet sie in einem gegenüberliegen Spiegel. Erst als Luise sie anspricht, bequemt sie sich dazu, sich umzudrehen und tut so, als ob sie nicht wüsste, wie ihr Gast heißt. Luise stellt sich vor und die Lady betrachtet sie ganz genau und stellt fest, dass ihre Rivalin nicht so hübsch ist wie sie, aber schöne Augen hat. Sie lässt Luise nähertreten und verweist auf einen Fürsprecher, den Luise hätte, wobei diese die Anspielung auf Ferdinand nicht versteht. Als die Lady erfährt, dass sie gerade sechszehn Jahre alt geworden ist, versteht sie, dass das zwischen Ferdinand und Luise auf beiden Seiten die erste Liebe ist. Sie ist Luise freundlich zugetan und bietet ihr die Stelle als ihre Zofe an, da Sophie vorhat zu heiraten.

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Du bist hier: Text Ferdinand von Walter und Luise Miller Drama: Kabale und Liebe / Luise Millerin (1784) Autor/in: Friedrich Schiller Epoche: Sturm und Drang / Geniezeit Die Analyse der Szene bezieht sich auf das folgende Buch: Friedrich Schiller Kabale und Liebe Reclam XL Text und Kontext Die Literaturepoche des Sturm und Drangs: Gegenbewegung oder Teil der Aufklärung? Diese und andere spannende Fragen beantwortet euch der Germanist Dr. Tobias Klein von Huhn meets Ei: Katholisch in Berlin im Gespräch mit dem Podcaster Wilhelm Arendt. Epoche Autor/in Inhaltsangabe/Zusammenfassung, Szenen-Analyse und Interpretation In seinem Drama "Kabale und Liebe", welches im April 1784 in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde, thematisiert Friedrich Schiller die problematische Liebe zwischen der bürgerlichen Musikertochter Luise Millerin und dem adligen Präsidentensohn Major Ferdinand von Walter. In der vierten Szene des dritten Aktes schlägt Ferdinand Luise vor mit ihm vor seinem Vater zu fliehen. Im Folgenden werde ich analysiere, ob Luise ihre Familie, insbesondere ihr Vater, wichtiger ist als die Beziehung zu Ferdinand.

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Anders als Luise braucht er nur sie, um glücklich zu werden (S. 15 f. ), das Mädchen aber kann dieses Liebesgeständnis aufgrund ihrer bürgerlichen Werte und Pflichtvorstellungen nicht erwidern. Sie sorgt sich um ihre Eltern und kann deren Sorge, ihre einzige Tochter durch die Hochzeit mit einem adeligen Mann zu verlieren, nachempfinden. Obwohl Ferdinand diesen ersten Teil des Gespräches aufgrund seiner überwiegenden Redeanteile dominiert, zeigt Luise in ihren kurzen, einfachen Sätzen ihre Willensstärke und ihren bürgerlichen Stolz (vgl. 18). Ferdinand stellt sehr viele Fragen hintereinander, die nicht beantwortet werden (vgl. 20 ff. ). In diesen spricht er von seinen Zukunftsplänen. Er äußert viele Träume und Idealvorstellungen, die aber niemals erfüllt werden können. Aufgrund seiner adeligen Herkunft erlaubt er es sich hier, die Welt auf naive Art und Weise zu betrachten, während Luise der Realität ins Auge sieht. Im folgenden Verlauf des Gespräches nehmen nun die Redeanteile von Luise erheblich zu und die von Ferdinand werden weniger.

HOFMARSCHALL fr sich hin seufzend. O mein Gott! Wer hier weg wre! Hundert Meilen von hier im Bictre zu Paris! nur bei diesem nicht! FERDINAND. Bube! Wenn sie nicht rein mehr ist? Bube! Wenn du genossest, wo ich anbetete? Wtender. Schwelgtest, wo ich einen Gott mich fhlte? Pltzlich schweigt er, darauf frchterlich. Dir wre besser, Bube, du flhest der Hlle zu, als da dir mein Zorn im Himmel begegnete! – Wie weit kamst du mit dem Mdchen? Bekenne! HOFMARSCHALL. Lassen Sie mich los. Ich will alles verraten. FERDINAND. O! es mu reizender sein, mit diesem Mdchen zu buhlen, als mit andern noch so himmlisch zu schwrmen – Wollte sie ausschweifen, wollte sie, sie knnte den Wert der Seele herunterbringen, und die Tugend mit der Wollust verflschen. Dem Marschall die Pistole aufs Herz drckend. Wie weit kamst du mit ihr? Ich drcke ab, oder bekenne! HOFMARSCHALL. Es ist nichts – ist ja alles nichts. Haben Sie nur eine Minute Geduld. Sie sind ja betrogen. FERDINAND. Und daran mahnst du mich, Bsewicht?

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