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About - Rassismus-Am-Arbeitsplatz

Herr Pollice, der Verein "Die Gelbe Hand" arbeitet vor allem gegen Rassismus am Arbeitsplatz. Wie hat sich Fremdenfeindlichkeit im Job in den vergangenen Jahren verändert? Es hat sich viel verändert, weil sich die Gesellschaft verändert hat. Als der Verein 1986 gegründet wurde hat kaum jemand gedacht, dass irgendwann wieder eine rechtsextreme Partei bundesweit erfolgreich sein würde. Daran müssen wir unsere Arbeit jetzt aber stärker ausrichten. Der Betrieb ist eben auch ein Spiegel der Gesellschaft. Rechtspopulistische und rechtsextreme Einstellungen finden sich auch in der Arbeitnehmerschaft wieder, leider auch unter Gewerkschaftsmitgliedern. Das gesellschaftliche Klima ist im Zuge der aufgeheizten Debatten um Flucht und Migration der letzten Jahre polarisierter denn je. Rassismus am Arbeitsplatz: „Der Kampf ist schwieriger geworden“ | vorwärts. Die Hemmschwellen, vor allem in sozialen Medien, scheinen wegzubrechen, Rassismus wird salonfähig. Giovanni Pollice, Vorsitzender des Vereins "Die Gelbe Hand - Mach meinen Kumpel nicht an! " Diese gesamtgesellschaftliche Entwicklung hat auch Einfluss auf Diskussionen am Arbeitsplatz, wo dann auch soziale Abstiegsängste, prekäre Verhältnisse und Unsicherheiten solche Stimmungslagen befördern können.

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Die Aufstellung eines Landesantidiskriminierungsgesetzes (LADG) zielt darauf, bestehende Lücken im Diskriminierungsschutz zu schließen. Bereits ohne AGG und LADG sind alle staatlichen Behörden an die verfassungsrechtlichen Diskriminierungsverbote (zum Beispiel Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz) und darüber hinaus an den allgemeinen Gleichheitssatz des Artikel 3 Absatz 1 GG gebunden. Ein LADG kann daher, wie auch das AGG, sicherstellen, dass dieser unter anderem im Grundgesetz verankerte Diskriminierungsschutz in der Praxis tatsächlich umgesetzt und eingefordert werden kann.

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Als es dann zum Ende meines Praktikums kam, wurde mir unter vier Augen gesagt, dass man mir gerne einen Job anbieten würde, wenn ich mein Kopftuch ablege. Mit der Begründung, das sei nicht mehr zeitgemäß, man müsste sich ja auch so gut wie möglich anpassen. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. " – Mahjouba, Integrationskoordinatorin Diskriminierung ist illegal Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) soll "Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität" verhindern und beseitigen. Wer bei der Jobsuche diskriminiert wird, kann sich mit der Gesetzesgrundlage des AGG also rechtlich dagegen wehren. Heißt: Die Firma verklagen, um den Job trotzdem zu bekommen. Viele Betroffene schrecken davor aber zurück. Hilfe gegen Rassismus am Arbeitsplatz - Rassismus-am-Arbeitsplatz. Denn mal ehrlich: Wer will sich in eine Firma einklagen, die eine rassistische Unternehmenskultur hat? Und obwohl man laut AGG auch einen Schadenersatzanspruch hat: Viele Betroffene glauben nicht, dass ihre Erfahrungen "schlimm genug" sind, auch weil sie – traurig, aber wahr – Alltag sind.

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Dem wirken wir durch betriebliche Bildungsarbeit entgegen. Aber es ist inzwischen auch schwieriger geworden, an öffentliche Mittel zu kommen, weil die Anforderungen viel größer sind als bisher. Aber wir können uns freuen: Wir haben vor ein paar Tagen den Bescheid erhalten, dass unser beantragtes Projekt "Demokratieförderung in der beruflichen Bildung" im Rahmen des Projekts der Bundesregierung "Demokratie Leben! " gefördert wird. Rassismus am arbeitsplatz 2020. Wie hat sich denn konkret die Arbeit in den Betrieben verändert? Die politische Stimmung hat sich geändert. Wir werden immer öfter von Betriebsräten als Berater oder Referenten bei Betriebsversammlungen angefragt. Aber in manchen Branchen haben sich gesteuerte Gruppierungen formiert, die offen gegen gewerkschaftlich organisierte Betriebsräte vorgehen und das Engagement der Gewerkschaften verunglimpfen. Deswegen ist insgesamt der Kampf gegen Rassismus schwieriger geworden. "Wollen vor allem Betriebsräte animieren" Wie reagieren sie denn auf solche Anfeindungen?

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Denn niemand möchte, dass der Betriebsfrieden durch rassistische Handlungen gestört wird. Nehmen Sie einen Unterschied zwischen Betrieben in Ost- und Westdeutschland wahr? Insgesamt sehen wir im Westen ein aktiveres Engagement gegen Rassismus in Betrieben, weil Gewerkschaften dort traditionell stärker verankert sind und auch weil Betriebsräte und Arbeitgeber*innen für diese Themen stärker sensibilisiert sind. Aber auch in manche Betrieben im Osten gibt es positive Beispiele. Dieses Engagement für den Zusammenhalt, gegen Diskriminierung und Rassismus müssen wir aber gerade in den ostdeutschen Bundesländern noch stärker fördern, auch in den Betrieben. Wie sieht es denn mit dem Engagement gegen Rassismus über den Arbeitsplatz hinaus aus? Unsere Mittel sind zwar beschränkt, aber wir sind natürlich präsent, wo es geht. Rassismus am Arbeitsplatz: Das sind deine Rechte. Wir haben Ehrenamtliche, die zum Beispiel zuletzt in Hannover und Braunschweig bei den Demonstrationen gegen rechts unterwegs waren; die Fahne des Kumpel-Vereins ist auch zur Hauptsendezeit in der Tagesschau zu sehen gewesen.
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