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pädiVital Wird ein Kind mit einer chronischen Krankheit oder Behinderung geboren, müssen sich die Eltern mit vielen Themen auseinandersetzen. Gerade in der ersten Zeit geht es nicht nur darum, sich in der neuen Situation zurechtzufinden. Die Eltern müssen auch viel organisieren – etwa Hilfsmittel für das Kind beantragen. Das Wichtigste in Kürze: Was ist ein Hilfsmittel? Nach § 33 SGB V haben gesetzlich Krankenversicherte, also auch minderjährige Kinder, Anspruch auf eine Versorgung mit Hilfsmitteln. Ein Hilfsmittel ist ein beweglicher Gegenstand oder ein Gerät, das eine Behinderung ausgleicht, einer drohenden Behinderung vorbeugt oder die Rehabilitation unterstützt. Es darf sich dabei aber nicht um einen Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens handeln. Zu den Hilfsmitteln gehören beispielsweise Prothesen, Rollstühle oder Kinderpflegebetten. Was muss ich tun, wenn mein Kind ein Hilfsmittel benötigt? Voraussetzung für die Versorgung mit einem Hilfsmittel ist eine Verordnung (Rezept) vom behandelnden Arzt.

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Vieles, was Versicherte beantragten, werde erstattet. Die Zahlungen der Kassen für Hilfsmittel seien seit 2008 von 5, 7 Milliarden auf 9, 25 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gestiegen. Das Bundesgesundheitsministerium ergänzt, derzeit würden jährlich etwa 19 Millionen Hilfsmittel in Deutschland verordnet. Bei 300 000 Fällen hätten Kassen eine Stellungnahme des MDK angefordert. Nur in einem Drittel davon seien die medizinischen Voraussetzungen für das Hilfsmittel nach Ansicht des Medizinischen Dienstes nicht erfüllt gewesen. Das sind allerdings jährlich 100 000 Fälle. Und eine Studie des Kindernetzwerks, das Familien mit Kindern vertritt, die an seltenen Krankheiten und Behinderungen leiden, ergab, dass mehr als ein Drittel der Angehörigen "aufgrund der komplizierten Antragstellungen" überhaupt keinen Kontakt zu Ämtern und Versicherungen aufnahmen. Barbara Schachtschneider vom Kinderhospiz München sagt: "Vielen Eltern fehlt einfach die Kraft dafür. " Deshalb empfinden es fast alle Beteiligten als Segen, dass Carmen Lechleuthner die Missstände öffentlich gemacht hat.

Dadurch können Sie besser mitentscheiden, welches Hilfsmittel das richtige für Sie ist. Wenn Sie sich für ein bestimmtes Modell entscheiden, sollten Sie fragen, ob Sie dafür zusätzliche Kosten bezahlen müssen. Manchmal ist der richtige Gebrauch von Hilfsmitteln schwierig. Zum Beispiel bei komplizierten technischen Hilfsmitteln, wie etwa eine besondere Computer-Tastatur oder ein spezielles Hörgerät. Um diese Hilfsmittel richtig zu bedienen, brauchen Sie eine Einweisung oder ein Training. Eine Einweisung gehört dazu, wenn Sie ein Hilfsmittel bekommen. Sie brauchen diese Leistung nicht zu bezahlen. Oft ist es gut, das Hilfsmittel zu testen, bevor Sie es bestellen oder kaufen. Sie sollten auch diese Fragen klären: Was mache ich, wenn mein Hilfsmittel kaputt ist? Woher bekomme ich Ersatz? Beraten können Fachgeschäfte für Hilfsmittel und die Sanitätshäuser. Beratung bekommen Sie auch bei den Wohlfahrtsverbänden, den Sozialverbänden oder den EUTB-Beratungsstellen in Ihrer Nähe. Auf der Internetseite Rehadat können Sie nach dem passenden Hilfsmittel suchen: Rehadat-Hilfsmittel-Finder Die Suche ist in fünf verschiedenen Bereichen möglich: Arbeiten und Lernen Sich fortbewegen Kommunizieren Körper pflegen Wohnung und Haushalt führen Wer Ihr Hilfsmittel bezahlt, hängt von Ihrer persönlichen Lebenssituation ab.

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