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Home München München Immobilien und Wohnen in München Die Bahn auf Tour Schwabinger Tor MASI WINEBAR Monaco Neuhausen: Bürgerbegehren gegen geplante Türme an der Paketpost gestartet 13. Mai 2022, 18:02 Uhr Lesezeit: 2 min Der ehemalige SPD-Stadtrat Wolfgang Czisch und der CSU-Landtagsabgeordnete Robert Brannekämper sammeln Unterschriften gegen neue Hochhäuser in der Stadt. (Foto: Stephan Rumpf) Ein Bündnis um den CSU-Landtagsabgeordneten Robert Brannekämper will die geplanten Hochhäuser an der Paketposthalle verhindern. Zum Auftakt des Bürgerbegehrens zeigt sich: Das Thema sorgt nach wie vor für Diskussionen. Von Anna Hoben "Hochhausstop" steht auf den roten Schirmen am Infostand vor dem Apple-Store in der Fußgängerzone, das "Stop" in Großbuchstaben. Ein Wolkenbruch geht am Freitagmittag gerade nieder, als sich zeigt, dass dieses Thema schnell zu Diskussionen führt, die über die Hochhäuser an sich hinausragen. "Nennen Sie mir einen vernünftigen Grund", sagt eine Passantin. Ausbildung innenarchitektur münchen irisfotografie vom feinsten. Die Hochhausgegner fangen an, die horrende CO₂-Bilanz etwa spreche gegen den Bau hoher Gebäude.
Kommt es zu einem Bürgerentscheid, könnte dieser noch in diesem Jahr zeitgleich mit einem vom Stadtrat initiierten Ratsbegehren stattfinden. Im Stadtrat spricht sich mittlerweile eine Mehrheit dafür aus, die Münchnerinnen und Münchner noch einmal darüber abstimmen zu lassen, ob in der Stadt künftig Hochhäuser gebaut werden sollen oder nicht.
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Der ist aus Brannekämpers Sicht auch deshalb nötig, weil das Bürgergutachten zur Paketposthalle "kein demokratisches Plebiszit" darstelle. In einem bei der Pressekonferenz verteilten schriftlichen Statement übt der Landtagsabgeordnete zudem scharfe Kritik an der Münchner Stadtplanung. Ausbildung innenarchitektur münchen about covid 19. Wörtlich heißt es da: "Die Stadt hat keinen Plan, sie lässt sich von den Investoren und deren Vorstellungen und Versprechungen bereitwillig einfangen und steuern. " Stadtbaurätin Elisabeth Merk und der Investor des Paketposthallen-Areals, die Büschl-Unternehmensgruppe, verweisen darauf, dass das "Masterplan"-Verfahren für das Areal eng von einem Gremium aus Mitgliedern der Kommunalpolitik, der Verwaltung und externen Fachleuten begleitet worden sei. Doch die Initiatoren des Bürgerbegehrens sehen die Hochhäuser an der Paketposthalle als "Dammbruch zur Hochhausmetropole", wie sie in einem Flyer schreiben. Dazu passt eine Aussage der Kabarettistin Luise Kinseher, die das Ansinnen unterstützt. Mit den Hochhäusern sei es wie mit den Schwammerln, so lässt sie sich zitieren, "wo mal einer ist, kommen bald die anderen nach".