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Silbermünze Maria Theresia Taler Österreich 1870 In Wandsbek - Hamburg Jenfeld | Ebay Kleinanzeigen

Der Maria-Theresien-Taler wurde zur inoffiziellen Währung vieler Länder in Nordafrika und kann bis heute in den arabischen Bazaren gefunden werden. Diese Version des Talers war so bedeutend, daß sie sogar in London, Bombay, Paris und Rom nachgeprägt wurde. Der "Levantinertaler" war in Österreich bis 1858 legales Zahlungsmittel. Doch dank eines kaiserlichen Patents aus dem jahr 1857 und der derzeit gültigen Gesetze der Republik Österreich wird der 1780er Maria Theresien Taler bis in die Gegenwart in Wien als Handelsmünze nachgeprägt. Wie nicht anders zu erwarten, gibt es vom Maria-Theresien-Taler eine Menge Fälschungen. Hierbei sind Verkehrsfälschungen (oder Falschmünzen) von Sammlerfälschungen (oder Münzfälschungen) zu unterscheiden. Stücke, die von Regierungen oder im Auftrag von Regierungen geprägt wurden, werden hier nicht als Fälschungen eingeordnet, auch wenn solche Prägungen nicht von der österreichischen Regierung autorisiert wurden. Für solche Prägungen wäre der Begriff "nicht autorisierte Nachprägungen" vermutlich zutreffender.

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Maria Theresien Taler: Kurzinfo zur Silbermünze Der Maria Theresien Taler ist eine altertümlich anmutende Silbermünze, die eine bedeutende historische Figur zum Namen hat. Die Silbermünze, welche erstmals im Jahre 1741 im ehemaligen Heiligen Römischen Reich geprägt wurde, zeigt das Abbild der Kaiserin Maria Theresia mit Witwenschleier. Dieses Konterfei der Gattin des römisch-deutschen Kaisers Franz' I. Stephan ist seit 1780 auf dem Taler abgebildet. Das damalige, bis 1851 in Österreich zulässige Zahlungsmittel (bis 1851) bringt heute die Prägeanstalt Münze Österreich AG in Wien als Sammlermünze in normaler und Proof-Qualität heraus. Der Maria Theresien Taler ist eine der wenigen Münzen aus Silber mit besonders hoher Auflage, die sie als Zahlungsmittel erreichte. Seit ihrer ersten Prägung wurden bis ins Jahr 2017 schätzungsweise 400 Millionen Stück geprägt. Nicht nur in Wien wurde Maria Theresias Konterfei auf Silber geprägt, sondern in vielen weiteren Metropolen wie London, Paris und Bombay.

Mit seiner Feinheit von 833, 3 ‰ stellte der Taler ein wichtiges Handelsgut dar und zählt zu den beliebtesten Silberprägungen im arabischen Raum. Namensgeber der Münze ist die abgebildete Kaiserin Maria Theresia. Die Silberausgaben werden auch als Levantinertaler oder als 1780er Taler bezeichnet. Wenngleich die Handelsmünze keinen Nennwert trägt, so war diese bis 1858 legales Zahlungsmittel in Österreich. Zudem stellte die Münze in vielen nordafrikanischen Ländern die inoffizielle Währung dar. Aufgrund eines kaiserlichen Patents wird der 1780er Taler bis heute in Wien geprägt. Die ersten Taler wurden bereits seit 1741 mit dem Bildnis der Kaiserin geprägt, hatten jedoch ursprünglich ein wechselndes Münzbild. Erst mit dem Tod vom Maria Theresia im Jahr 1780 wurde das Motiv beibehalten und fortan geprägt. Das Avers zeigt die Büste mit dem Witwenschleier und der Umschrift "M Theresia D G R Imp Hu Bo Reg". Unterhalb des Motivs sind die Initialen "S. F. " der beiden Münzbeamten vermerkt. Das Revers zeigt den Doppeladler samt Kaiserkrone und einem vierfach geteiltem Schild (Wappen: Ungarn, Böhmen, Burgund & Burgau).

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