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Der jüngste (heutige) Besuch des Paketboten brachte mir wieder das schöne Hochgefühl, endlich ein besonders lang erwartetes DSA-Werk in den Händen zu halten: Bei Jenseits des Nebelwalds handelt es sich um einen jener Bände, die zwar schon lange angekündigt waren, durch unterschiedliche Widrigkeiten aber eine große Zeitspanne bis zur Veröffentlichung gebraucht haben. Neben der Freude über das Endergebnis stellt sich in diesem Fall aber auch ein Gutteil an Wehmut ein: Gleichsam schließt der Myranor-Südband auch die DSA-Publikationen des Uhrwerk Verlags ab, da die Lizenz für Myranor und Tharun nun wieder zu Ulisses Spiele zurückgeht. Grund genug, einen kleinen Rückblick bzw. eine Würdigung vorzunehmen. Sprechende Katzen – ohne mich! Um die Jahrtausendwende schickte sich die DSA-Redaktion an, den lange gepflegten Mythos Güldenland endlich mit Leben zu füllen. Ausgangspunkt war das Übergangsabenteuer Reise zum Horizont, das ich damals hochgelungen fand, das aber in seiner ursprünglichen Variante kaum im neuen Kontinent spielte, sondern sich sehr auf die Überfahrt konzentrierte und dann vergleichsweise abrupt abbrach und längere Zeit unvollendet blieb.
Tabuin Nov 18th 2018 Thread is marked as Resolved. Ignore #1 »Mit Jenseits des Nebelwalds hat der Uhrwerk Verlag seine letzte Publikation zu Myranor herausgebracht und aufgrund der begonnenen Umstellung auf DSA 5. 0 für Myranor gab es keine Regelangaben in dem Buch. Das wurde an mehreren Stellen entsprechend bemängelt. Bei der Erstellung des Bandes haben wir – als Autoren – bereits einige Texte für Regeltechnisches geschrieben, anderes wurde in den Wochen und Monaten seit Erscheinen von JdN neu zusammen gestellt. Da eine Weiterführung Myranors derzeit keinen festen Terminplan hat, ist eine offizielle Zusammenstellung von Werten für die bisherigen Hintergrund-Bände nicht absehbar. Mit den hiermit präsentierten Angaben und Informationen sollte die Lücke geschlossen werden und ein Spiel in Myranor auch mit DSA 4. 1 keine Probleme mehr bereiten. « Damit ist das Thema Myranor natürlich noch lange nicht abgeschlossen. Neben einer weiteren Ausgabe der Memoria Myrana noch dieses Jahr, wird an zwei weiteren Publikationen gearbeitet.
Engors Dereblick hat sich einmal die jüngste Publikation aus dem Uhrwerk Verlag vorgenommen und seiner Kritik unterzogen. Nachdem er kurz den Aufbau und den Inhalt des Bandes skizziert, führt er seine Kritik an dem Werk aus. " Erneut liefert das Myranor-Team ein bemerkenswertes Beispiel für eine intensive und liebevolle Beschäftigung mit der Spielwelt ab: Jenseits des Nebelwald ist eine ausgesprochen lebendige Beschreibung des myranischen Südens, allenthalben finden sich neben den beschreibenden Passagen, die sich mit nüchternen Fakten beschäftigen, Abenteueranlässe, in denen regionalspezifische Begebenheiten so aufgemacht sind, dass sie den Spielern Anreize für ein Verbleiben liefern. Besonders positiv ist dabei die Vielfalt des Kontinents unterstrichen worden, […]" Im weiteren Verlauf geht er u. a. auf einige Details des Bandes ein und auch auf Regionen, die ihm besonders gefallen haben. Als Minuspunkt wird die unterschiedliche Länge einiger Kapitel genannt. So kommt er zu einem recht positiven Fazit und vergibt 5 von 6 Sternen. "
1 min to read Der Uhrwerk Verlag verkündete heute auf einer Homepage, dass nun die Regionalbeschreibung für den myranischen Süden im Handel erhältlich ist. Das umfasst auf fast 230 Seiten die Süd-Regionen des Güldenlandes und komplettiert damit die Beschreibungen des Kontinents. Ich hatte das Vergnügen als Bandredakteur, Grafiker und vor allem als Mit-Autor am Band beteiligt zu sein. Damit schließt sich ein Vorhang, denn weitere Publikationen werden nun wieder beim Lizenz-Inhaber Ulisses Spiele erscheinen. Das Buch ist als Hardcover, A4, ca. 228 Seiten (39, 95 €), als limitierte Version, A4 Hardcover mit Kunstledereinband (69, 95 €) sowie als PDF (19, 99 €) zu erwerben. »» Werkstattbericht zum Band