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#1 Habt Ihr schon irgendwelche Erfahrungen mit dem Medikament Spasmo Canulase gemacht? Da ich grosse Schwierigkeiten mit dem Stuhlgang habe, trotzdem ich sehr viel Wasser und Tee trinke, habe ich Transipeg Forte verschrieben bekommen. Dieses Medikament habe ich beinahe 3 Monate eingenommen und meine Schleimhäute (Harnröhre etc. ) haben sich völlig entzündet und schmerzen. Habe nun Transipeg Forte abgesetzt und nehme Spasmo Canulase. Hat Euch dieses Medikament geholfen? Langsam aber sicher denke ich dem Team der "Einläufe" beizutreten. Ersatz für spasmo canulase in paris. Bin aber sehr unerfahren damit... Danke für Eure Antwort. Zuletzt bearbeitet: 27. 12. 10 #2 Wenn Du erst einmal alle Beiträge zum Einlauf gelesen hast, bist Du auch Expertin, Ernestobobu. Wie ernährst Du Dich denn? Gruss, Oregano #3 Hallo Ernest, ich hoffe, Sie haben auch alle anderen infrage kommenden Möglichkeiten ausschließen lassen, um letztendlich einen angeblichen Reizdarm nur noch medikamentös zu behandeln. Gruß Kurt Schmidt #4 Hallo, Ernesto, Bei Verstopfung könnten Flohsamen helfen, gibts im Reformhaus (und im I-Net), hat nichts mit Flöhen zu tun sondern sind die Samen einer Pflanze.
Spasmo-Canulase® Arzneimittelgruppen Die Spasmo-Canulase® Bitabs enthielten verdauungsfördernde, gallentreibende, krampflösende, anticholinerge und karminative Wirkstoffe und wurden für die Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden mit Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Krämpfen und Blähungen eingesetzt. Die Tabletten wurden zu den Mahlzeiten eingenommen. Ersatz für spasmo canulase chocolate. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehörten anticholinerge Nebenwirkungen aufgrund des enthaltenen Parasympatholytikums. Produkte Die Spasmo-Canulase® Bitabs (ursprünglich Wander, dann Sandoz, Novartis, GSK) kamen in der Schweiz im Jahr 1964 in den Handel. Im Jahr 2017 wurde der Vertrieb aus produktionstechnischen Gründen eingestellt. Die Beschaffung der sieben Wirkstoffe gestaltete sich offenbar zunehmend schwierig. Inhaltsstoffe Im schnell löslichen Mantel der Tabletten: Metixen (Anticholinergikum) Pepsin (Verdauungsenzym) Dimeticon (Entschäumer) Glutaminsäurehydrochlorid (Säure) Im magensaftresistenten Kern der Tabletten: Pankreatin mit den Verdauungsenzymen Amylase, Lipase und Protease Cellulase ( Verdauungsenzym) Dehydrocholsäure, als Natriumsalz (Gallensalz) Die Tabletten waren mit Erythrosin leicht rosa gefärbt.
Diese sind auf das Anticholinergikum Metixen zurückzuführen. Literatur Arzneimittel-Fachinformation (CH) Quellen Swissmedic Autor Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt.