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Für den Ernstfall sollten Sie einen Erste-Hilfe-Kasten für die Reise zusammenstellen. Prüfen Sie außerdem, ob alle Schüler reisebereit sind oder ob ggf. einzelne Schüler die Reise aus einem unvorhersehbaren Grund nicht antreten können. Treten Sie in diesem Fall mit uns in Kontakt, um eine gebuchte Reiserücktrittsversicherung in Anspruch zu nehmen.
Sie können dieses Thema beim Elternabend zur Sprache bringen und verschiedene Fördermöglichkeiten besprechen: Checkliste: Klassenfahrt finanzieren – aber wie? Öffentliche Fördergelder (z. Förderverein der Schule) beantragen? Private Spenden (z. von Stiftungen) beantragen? Spezielle Zuschüsse (z. für Klassenfahrt nach Berlin) beantragen? Fundraising-Aktionen der Schüler:innen? Einverständniserklärung Teilnahme Vereins-/Klassenfahrt. Da amtliche Mühlen langsam mahlen, sollten Anträge möglichst bald nach Festlegung der Klassenfahrt gestellt werden, spätestens jedoch neun bis zehn Monate vorab. Bei privaten Fundraising-Aktionen der Schüler:innen lohnt es sich, saisonal zu denken. Beginnt die Planung nach Schuljahresbeginn im Herbst und die Klassenfahrt ist für das Frühjahr geplant, könnte eine Verkaufsaktion mit Gebäck oder Handarbeiten als Weihnachtsbasar organisiert werden. Checkliste für den zweiten Elternabend Etwa zwei Monate vor der Abreise ruft die Lehrkraft die Eltern zu einem zweiten Elternabend zusammen. Die wichtigsten Punkte für diesen Elternabend in einer Checkliste: Programmpräsentation Notfallkontaktnummern (z. von der Unterkunft) Telefon/Mailliste Erklärung der Regeln und Handhabung von Regelverstößen Taschengeldvorschläge Packlisten und eventuell verbotene Gegenstände Einverständniserklärung der Eltern zu sportlichen Aktivitäten Frage nach etwaigen Allergien, Unverträglichkeiten etc. der Schüler:innen Beantwortung der Elternfragen Vordrucke zu den Einverständniserklärungen der Eltern stehen im Gratis-Download-Bereich am Ende des Artikels für Sie bereit.
Eine Klassenfahrt stellt ferner eine freiwillige schulische Veranstaltung dar, die nur mit einer Kostenbeteiligung der jeweiligen Eltern durchgeführt werden kann. Eine schriftliche Zustimmungserklärung der Eltern beinhaltet daher nach ihrem Sinn und Zweck auch die Erklärung, dass die Eltern die Kosten der Klassenfahrt selbst dann tragen, wenn ihr Kind nicht hieran teilnimmt. Ferner können Eltern das Ausfallrisiko mittels einer Reiserücktrittsversicherung ausschließen.
Beachten Sie, dass es zwei verschiedene gibt: Eine allgemeine Einverständniserklärung zur Klassenfahrt und eine weitere spezifisch für geplante sportliche Aktivitäten. Checkliste für die Klassenfahrt für Schüler:innen Binden Sie die Schüler:innen von Anfang an in den Planungsprozess ein. Dies umfasst eine demokratische Wahl des Zielortes und zumindest teilweise die Festlegung des Programms. Sie als Lehrer:in werden natürlich das größere pädagogische Programm mit Besichtigungen, Führungen, Workshops und ähnlichem festlegen. Lassen Sie die Schüler:innen aber zumindest einige Punkte auswählen, damit sie sich mit einbezogen fühlen. Einen Monat vor der Klassenfahrt nutzen Sie eine Schulstunde für ein Vorbereitungsgespräch.