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Ich hüpfte von Stein zu Stein und kletterte in den höchsten Baum, angenehmer und freier ging es kaum! Doch irgendetwas geschah in meinem Leben und hat mich daran gehindert, mich der Leichtigkeit hinzugeben! Drum bin ich auf der Suche, nach dem Sinn in meinem Leben, um meinem Leben wieder diesen Sinn zu geben! " Maria S. Übung: Das Innere Kind in sich entdecken Schreibe drei Persönlichkeitsmerkmale und drei Dinge auf, die für dich als Kind eine große Bedeutung hatten. Überlege: Gibt es sie noch oder nicht? Schreibe auf, welche Rolle diese Merkmale und Dinge heute noch in deinem Leben spielen. Wozu sind sie für dich wichtig? Schreibe ein schönes, dich berührendes Erlebnis aus deiner Kindheit auf. Welches Gefühl löst die Erinnerung an das Erlebnis in dir aus? Warum ist die (Wieder-)Entdeckung und Annahme des Inneren Kindes für unsere Persönlichkeit entwicklungsförderlich? Weil eine Bewusstheit und ein Empfinden über das Wirken der eigenen Gefühlswelt entsteht. Weil man lernt, Gefühle anzunehmen, sie zuzulassen und somit eine Verarbeitung der eigenen Gefühlswelt geschieht.
06. August 2019 Entdecken, annehmen und pflegen Jedem Menschen wohnt (s)ein Inneres Kind inne. Es ist das kleine Mädchen/der kleine Junge, das/der in allem, was wir sind, mitschwingt. In unserem Inneren Kind schlummert die Welt unserer inneren Bilder, Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen, die wir während unserer Kindheit entwickelt und im Gehirn abgespeichert haben. Es steht für unsere instinktive Seite, für die Gefühle, die aus dem Bauch kommen und die in jedem Augenblick unseres Lebens wirken. Je nachdem, ob wir das Innere Kind in uns annehmen und lieben oder es ablehnen, zeigt es sich auch im Erwachsenenalter in unserem ganzen Sein. Das geliebte Innere Kind ist die lebendige Seite in uns und drückt sich besonders durch Persönlichkeitsmerkmale wie Freude, Spontanität, Offenheit, Neugierde, Begeisterungsfähigkeit und Verantwortungsübernahme für das eigene Tun aus. Das ungeliebte und abgelehnte Innere Kind drückt sich besonders durch Persönlichkeitsmerkmale wie Traurigkeit, Angst, Frustration, Ärger, Neid, Scham etc. aus und zeigt sich in der Suche nach Anerkennung und Bestätigung, durch Abhängigkeit von Personen oder Suchtmitteln oder in stark ausgeprägtem Konsumverhalten.
Ich habe mich sicher und geliebt gefühlt. Das muss laut Stahl allerdings nichts heißen. Es gebe keine perfekten Kindheiten, weil es keine perfekten Eltern in einer perfekten Welt gebe, schreibt sie in ihrem Buch. Deshalb trage so gut wie jeder Mensch ein inneres Kind in sich, das Verletzungen erfahren habe. Eigentlich habe ich das Gefühl, das Erwachsenwerden ganz gut gemeistert zu haben. Aber manchmal merke ich eben doch, dass es Dinge gibt, die mich aus dem Gleichgewicht bringen. Kann die Arbeit mit dem inneren Kind dabei helfen? Sich selbst verstehen Das frage ich Peter Beer. Der 33-Jährige ist Psychologe und Coach – und überzeugt, dass es jeden Menschen weiterbringt, sich mit dem eigenen inneren Kind zu beschäftigen. »Wenn wir unser inneres Kind verstehen, verstehen wir uns auch als Erwachsene besser«, sagt er. Peter Beer, Psychologe und Coach Foto: Sandra Eichenseher Zur Erklärung macht er einen Exkurs in die Psychologie. Laut einer Theorie des Psychologen Klaus Grawe gibt es vier menschliche Grundbedürfnisse, auf die sich auch Stahl in ihrem Buch bezieht: das Bedürfnis nach Bindung, das nach Autonomie und Kontrolle, das nach Lustbefriedigung oder Unlustvermeidung und das nach Anerkennung.
Khalil Gibran Es sind die Erfahrungen der ersten sieben Lebensjahre, die grundlegend darüber entscheiden, welchen Verlauf unser Leben nimmt, zu welcher einmaligen Persönlichkeit wir heranwachsen, wer wir werden und wer wir heute in diesem gegenwärtigen Augenblick sind. Es sind die inneren Bilder, die Gedanken- und Verhaltensmuster und die Grundstimmungen der frühen Kindheit, die wir in uns tragen, die uns prägen und die heute über unser Denken, Fühlen und Handeln mitbestimmen. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns an das Kind, das wir einmal waren, erinnern und eine Verbindung zu ihm aufbauen. Es lebt beständig in uns weiter, und alles, was wir erlebt haben, spielt in unserem Leben eine Rolle. Insbesondere dann, wenn uns etwas in besonderem Maße berührt hat und auf Resonanz gestoßen ist. Das heißt, alles "was mich 'trifft' – 'betrifft' mich auch" (Robert Betz)! Dabei ist die Gegenwart immer auch eine Wiederholung der Vergangenheit. Ein Rückblick auf Vergangenes bewirkt häufig einen Einblick in unser Leben, der uns auf bedeutsame Lebensfragen hinweisen und Veränderungsprozesse in Gang setzen kann.
Kurz und knapp: Ich will das nicht! Wann besteht noch eine Chance, die Beziehung zu retten? Wenn die Eltern bereit sind, ihr Verhalten zu verändern. Kinder haben keine Chance die Beziehung zu retten. Das können nur die Eltern. Ein Kontaktabbruch kann ein Anlass sein, dass Eltern ihre eigene Beziehungsfähigkeit überdenken. Es kann aber auch sein, dass sie es nicht können und beleidigt reagieren. Sollte ich meinen Eltern persönlich sagen, dass ich keinen Kontakt mehr will? Ich befürworte eine Information ohne Rechtfertigung. Beispiel: Ich will keinen Kontakt mehr haben, denn er tut mir nicht gut. Ich wünsche euch alles Gute. Eltern Kind Konflikt: Was ist die Lösung? Wie kann ich die Lücke, die meine Eltern in meinem Leben in diesem Fall hinterlassen, füllen? Kann ich das überhaupt? Ganz lässt sich die Lücke nicht schließen, denn wir bleiben die Kinder unserer Eltern. Die Sehnsucht nach Liebe und Wettschätzung bleibt ein Leben lang. Doch was hilft, ist ein herzliches Netz an Freunden. Für viele sind Freunde Familienersatz.