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Remscheider Tafel Ausgabestellen

Rund 2200 Remscheider werden derzeit durch die Tafel mit den nötigsten Lebensmitteln für die Woche versorgt. "Wir bemühen uns immer, die Menschen sinnvoll auf die Ausgabestellen zu verteilen, so dass jeder ausreichend versorgt werden kann", sagt Sandra Kubiak. Ohne Verpflegung nach Hause gehen musste bislang niemand bei den Ausgabestellen. Familien mit Kindern haben immer Vorrang. Die Mitarbeiter betonen stets, dass die Leistungen der Tafel nur unterstützend sein sollen. Sie bieten keine Vollverpflegung. Remscheid: Spenden-Marathon soll Tafel helfen. Für Sandra Kubiak ist klar, dass das Tafel-Team eventuell aufstocken muss, wenn die Flüchtlinge die Unterkunft an der Oberhölterfelder Straße beziehen: "Zurzeit haben wir Lebensmittel für 60 bis 70 Menschen, das muss dann eventuell natürlich mehr werden. " Zugute kommen werden dem Team der Remscheider Tafel dann die gute Kooperation zu Supermärkten. Alle Lebensmittel, meist aus Discountern oder anderen Geschäften, manchmal aber auch Einzelspenden von Firmen oder Privatleuten, werden entweder erst einmal zur Tafel-Hauptstelle an der Wülfingstraße gefahren oder gleich an eine der Ausgabestellen gebracht.

  1. Remscheid: Tafel eröffnet neue Ausgabestelle
  2. Ausgabestellen der Remscheider Tafel
  3. Remscheid: Spenden-Marathon soll Tafel helfen

Remscheid: Tafel Eröffnet Neue Ausgabestelle

Die sortieren die angelieferten Lebensmittel, helfen bei der Verteilung und räumen danach auf. Während ihrer Arbeit bei den Pfarrbesuchsdiensten hat Filler festgestellt, dass die Bedürftigkeit im Südbezirk groß ist. "Es sind auch viele ältere Menschen, die Unterstützung benötigen, aber nicht mehr so weit zu Fuß gehen können", sagt sie. Der neue Standort an der Burger Straße sei ideal, weil er so zentral liege. Das finden auch die beiden Frauen, die draußen vor dem Gemeindezentrum warten, dass es los geht. "Hier kann ich zu Fuß hinkommen und muss kein Geld für den Bus ausgeben", sagt eine von ihnen. Jeder, der sich in die Schlange vor dem Eingang eingereiht hat, muss an der Tür einen Euro bezahlen und bekommt eine Karte. Drinnen sind die Lebenmittel vom Obst über Nudeln, Brot und Gemüse bis zu Schokolade wie auf einem Markt auf Tischen aufgebaut. Die Menschen haben sich Tüten und Taschen mitgebracht, die Ehrenamtlichen helfen, die Lebensmittel zu verstauen. Ausgabestellen der Remscheider Tafel. Hinter Kisten mit Joghurt, Quark und anderen Milchprodukten stand gestern Christian Kambeck.

Die Tafelkunden können in acht Remscheider Ausgabestellen Lebensmittel kaufen. Sie müssen zuvor aber ihre Bedürftigkeit nachweisen und erhalten dann vom Team einen Berechtigungsnachweis. 650 Menschen nutzen dieses Angebot regelmäßig. © Michael Schütz Von Frank Michalczak schließen Kurz vor Weihnachten gab es einen Versorgungsengpass an Ausgabestellen. Von Frank Michalczak Remscheid. Remscheid: Tafel eröffnet neue Ausgabestelle. Es war kurz vor Weihnachten, als die Tafel kurzfristig einen Versorgungsengpass verzeichnete: Die Nachfrage bedürftiger Menschen nach Lebensmitteln war größer als das Angebot, blickt der Vorsitzende der Initiative Frank vom Scheidt zurück. In den vergangenen Wochen habe sich die Lage zwar entspannt. "Aber dennoch würden wir uns freuen, wenn uns weitere Händler Waren zur Verfügung stellen. Insbesondere Obst und Gemüse werden dringend benötigt, " appelliert er an die Hilfsbereitschaft. 30 Supermärkte in Remscheid und Umgebung gehen mit gutem Beispiel voran und spenden dem Verein vieles, was nicht mehr als verkäuflich gilt – von Nudeln oder Konserven, die ihr Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht haben, bis zu Bananen oder Orangen, die als B-Ware aussortiert wurden.

Ausgabestellen Der Remscheider Tafel

"Wir geben daher Ausweise aus", sagt Urbinger. Ausgehändigt werde er nur Menschen, die ihre Bedürftigkeit anhand eines Hartz IV- oder Rentenbescheides nachweisen. Auf dem Papier werde derjenige vermerkt, der die Waren abholt. Bedürftige können grundsätzlich einmal in der Woche an der nächst gelegenen Ausgabestelle sowie an der Hauptstelle Kronprinzenstraße Lebensmittel abholen. Familien ab fünf Personen auch dreimal. Die Prüfung der Bedürftigkeit habe aber auch einen weiteren Grund. Urbinger: "Es wird mit dem Nachschub schwieriger. " Zwar werde ausreichend Brot gespendet, aber an Obst und Gemüse fehle es. "Ich werde jetzt wieder auf Tour gehen und für Spenden werben", meint Urbinger. Manches Mal sei dabei Überzeugungsarbeit gefragt. Kontakt zur Tafel Tel. 02191 790193

Die Menge der Ausgabemenge hängt zudem davon ab, wie viel von den einzelnen Lebensmitteln vorhanden ist. Wenn es zum Beispiel viele Tomaten gibt, können auch alle reichlich bekommen. Gibt es jedoch nicht so viele, wird auch nur wenig ausgegeben. Die Tafel versucht, jedem Bedürftigen eine gleiche Auswahl anzubieten. Egal, wann die Leute dran sind. Oft waren wir auch noch etwas großzügiger, denn manchmal appelliert das Herz mehr als der Kopf, wenn zum Beispiel eine Frau alleine vier bis fünf Kinder ernähren muss. Es ist schön, etwas Gutes zu tun Als alle dann Ihr Essen bekommen haben und die Lebensmittel fast komplett verteilt wurden, musste die Ausgabestelle noch flink aufgeräumt werden. Die leeren Kisten wurden von uns allen wieder eingesammelt und der Boden gefegt, damit man den Raumanbietern keine Arbeit hinterlässt. Danach um ca. 12:30 Uhr standen wir noch mal in einer kleinen Runde zusammen und reflektierten die Geschehnisse und das gute Empfinden, welches wir dabei und auch danach hatten.

Remscheid: Spenden-Marathon Soll Tafel Helfen

Der 29-Jährige half zum ersten Mal. "Ich bin derzeit arbeitssuchend und nutze die Zeit, mich sozial zu engagieren anstatt zu Hause rumzugammeln", sagt der junge Mann. Auch wenn die Lebensmittelspenden in der Vergangenheit knapper wurden – vor allem um Obst und Gemüse muss die Tafel oft feilschen–, reichten sie gestern für alle. Der Lohn für die Ehrenamtlichen sind glückliche Gesichter. Kaum jemand verlässt die neue Ausgabestelle ohne ein "Danke schön" an die zahlreichen Helfer.

Wie aus dem Rathaus zu hören ist, läuft der Mietvertrag aus, die Stadt kann das Gebäude aufgeben und die Tafel an einem Ort konzentrieren, an das sie durch Besitz oder Mietvertrag gebunden ist. Im Gespräch ist das Haus Wülfingstraße 1. Eignet sich das Gebäude in der Wülfingstraße? Diese Frage kann Dirk Faust, Referent von Sozialdezernent Burkhard Mast-Weisz, noch nicht beantworten. In dem Gebäude in Lennep sind zurzeit eines der vier städtischen Flüchtlingsheime und eine Lebensmittelausgabe der Tafel untergebracht. Die Hauptstelle der Tafel an der Kronprinzenstraße hat aber auch Lager und eine Ausgabestelle für warmes Essen. Platz wäre dafür in der Wülfingstraße vorhanden, sagt Faust, aber ob die Räume zur Lagerung von Lebensmitteln geeignet sind oder eventuell umgebaut werden müssen, müsse noch geprüft werden. Kann die Tafel auf eine Ausgabestelle in der Innenstadt verzichten? Nein, sagt Dirk Faust. "Wir brauchen eine Ausgabestelle in Remscheid. " Bei Aufgabe des Standorts Kronprinzenstraße müsste seiner Auffassung nach also ein Ersatzstandort in der Innenstadt gefunden werden.

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