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Lange Zeit galt "Positives Denken" mit sogenannten "Affirmationen" als wahrer Booster um Stimmung und Selbstwert zu heben. Doch ein wissenschaftlicher Nachweis für die Wirksamkeit dieser häufig empfohlenen Vorgehensweise fehlte. Eine Studie an der kanadischen University of Waterloo kam zu einem erstaunlichen Ergebnis: Positive Affirmationen können gerade für Menschen mit geringem Selbstwertgefühl nicht nur unwirksam, sondern sogar schädlich sein. Sie fühlen sich mies? Sie wollen Ihre Stimmung und Ihren Selbstwert heben? Dann stellen Sie sich vor einen Spiegel, lächeln sie sich an und sagen Sie laut: "Ich bin liebenswert! " oder "Ich bin schön! " Seit Jahrzehnten propagieren Selbsthilfe-Ratgeber mit Millionen-Auflagen die Verwendung positiver Sätze oder Affirmationen und preisen sie als probates Mittel für ein besseres Leben, mehr Glück, Erfolg und Wohlstand an. Doch helfen solche bekräftigenden Sätze tatsächlich? Positive Affirmationen: Selbstwertgefühl steigern. Bislang fehlte dafür der wissenschaftliche Nachweis. Grund genug für die Psychologie-Professorin Joanne Wood von der Universität Waterloo und New Brunswick dieser Frage nachzugehen: Ist Positives Denken mit Affirmationen wirksam oder kann es vielleicht schaden?
Das Mittel gegen meine Angst bin ich selbst. Die Quelle meiner Kraft liegt in mir. Ich vertraue meiner Intuition.
Eine positive Geisteshaltung ist die Voraussetzung für längerfristigen Erfolg. Die Art und Weise wie wir denken wird durch unsere Glaubenssätze bestimmt. Glaubenssätze geben uns Regeln vor, wie wir Dinge in unserem Leben wahrnehmen und bewerten. Jeder Mensch hat seine individuellen Glaubenssätze und nimmt deshalb die Welt unterschiedlich wahr. Glaubenssätze prägen unser Denken. Sie entscheiden darüber, ob wir etwas für möglich halten, also ob wir beispielsweise ein Ziel erreichen können oder nicht. Wenn wir negative Glaubenssätze verwenden, neigen wir oft dazu Dinge zu verallgemeinern. Wir sagen dann Sätze wie "ich scheitere immer" oder "das wird niemals klappen. " Glaubenssätze beeinflussen nicht nur unsere Gedanken, sondern auch unsere Gefühle und Handlungen. Positive Glaubenssätze führen zu positiven Gefühlen. Selbstliebe Affirmationen: 21 Ideen, für mehr Selbstliebe, Selbstbewusstsein und innere Stärke | Wunderweib. Mit Hilfe von positiven Glaubenssätzen stärken wir unser Selbstwertgefühl. Sie helfen uns dabei, an uns und unsere Fähigkeiten zu glauben. Das ist die Voraussetzung dafür, dass wir ins Handeln kommen und unsere Ziele erreichen.
Ich bin stolz auf die Person, die ich bin. Ich lebe mein Leben so, wie ich es für richtig halte. Ich kann alles schaffen was ich mir vornehme. Ich bin stark. Ich bin selbstbewusst. Mehr zu Guided & Tools
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Was sind Affirmationen? Affirmationen sind Sätze, um einer Aussage, einer Situation oder einer Handlung eine positive Einordnung zu geben. "Affirmationen dienen dazu, das Unterbewusstsein mit neuen Informationen zu versorgen. Sie sollen festgefahrene und entmutigende Gedanken-, Gefühls- und Handlungsmuster durch befreiende, positive und inspirierende ersetzen", erklärt Dr. Fräntzel. Affirmationen sind Suggestionen, die du dir selbst sagst (Autosuggestion). Damit sind sie ein psychologisches Werkzeug, mit dem du dein eigenes Verhalten auf ein von dir selbst ausgesuchtes Ziel ausrichtest. Mit einer sorgfältig ausgewählten, auf dein persönliches Ziel abgestimmten, Affirmation begleitest du diesen Prozess der Selbstermutigung. Du trainierst über einen längeren Zeitraum, indem du bis zu dreimal täglich – möglichst laut – den ausgewählten Satz stets wiederholst. Ein Beispiel aus der Praxis von Dr. Fräntzel: "Ich hatte vor ein paar Jahren eine 70 Jahre alte Patientin in der Beratung. Sie hielt den ganzen Tag ihre Augen geschlossen.