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So sollen bestimmte Mudras den Energiefluss des Körpers unterstützen, bei Atemübungen helfen oder zu einer noch intensiveren Meditation beitragen. Wichtig ist es zu beachten, dass das Wort Mudra nicht allein Gesten der Hände beschreibt. Zwar kommen diese in Yoga und Meditation am häufigsten vor, doch gibt es auch bestimmte Augenpositionen und Atemübungen, die als Mudras bezeichnet werden. Wie viele Finger-Mudras gibt es beim Yoga? Die Anzahl der gebräuchlichen Mudras unterscheidet sich stark, je nachdem welche Form des Yoga praktiziert wird. Es sind über 100 Hand-Mudras bekannt, die bei Yoga-Übungen und während der Meditation beliebig angewendet und kombiniert werden können. Ein Mudra mit beiden Händen zu formen, soll die Wirkung verstärken. Mudras übungen pdf file. Grundsätzlich gibt es fünf verschiedene Mudra-Arten: Hasta: Mudras der Hände Māna: Mudras des Kopfes Kaya: Mudras des Körpers Bandha: Mudras des Herzens Adhara: Mudras des Beckenbodens
Mudras helfen dir, Stress abzubauen und steigern dein Wohlbefinden. Wenn du Schwierigkeiten hast, in einen meditativen Zustand zu kommen, helfen dir Mudras dabei, deine Aufmerksamkeit von außen nach innen zu ziehen. Es gibt komplexere Mudras, die zunächst ein wenig Übung erfordern. Es gibt aber auch ganz einfache. Wenn du dir die komplexen Fingerübungen nicht gut merken kannst oder nicht ausführen magst, sei unbesorgt. Finger-Yoga: 5 Mudras, mit denen du deine Nerven beruhigst und Stress abbaust - Sylvia Geiss. Oft genügt es bereits, wenn du einen Finger mit der anderen Hand hältst, um eine Besserung deines Befindens zu erreichen.
Dabei sollte aufrecht gesessen oder gestanden werden. Die Finger sollten stets nach oben zeigen, während die Handflächen vollständig aufeinanderliegen. Foto: iStock (4/9) iStock/AaronAmat Gyan-Mudra: Für ein gutes Gedächtnis Wer die eigene Konzentration verbessern will, der sollte das Gyan-Mudra versuchen. Auch das Gedächtnis soll durch regelmäßige Anwendung der Handposition geschärft werden. Viele Anwender sehen im Gyan-Mudra auch ein Mittel gegen Wut, Stress, Depression und Schlaflosigkeit. Für das Gyan-Mudra werden Daumen und Zeigefinger zu einem Kreis geformt und die Handflächen nach unten gedreht. Der Daumen sollte bei der Zusammenführung ausgestreckt bleiben. Foto: iStock (5/9) iStock/OlgaSoloveva Prana-Mudra: Energie und Lebenskraft Mit dem Prana-Mudra werden Energie und Lebenskraft symbolisiert. Wer Yoga-Übungen oder eine Meditation mit dieser Handposition durchführt, der soll den gesamten Körper stimulieren und den Energiehaushalt aktivieren. Mudras übungen pdf.fr. Praktizierende berichten auch, dass das Mudra Hungergefühle während des Fastens unterdrücken und den Schlaf verbessern kann.
Die anderen drei Finger kannst du ganz entspannt ausstrecken. Wenn es für dich angenehm ist, kannst du deine Hände auf den Knien, deinen Oberschenkeln oder im Schoß ablegen. Die Handflächen zeigen dabei nach oben. Schließe deine Augen und halte die Mudra für mindestens drei Minuten, idealerweise wiederholst du diese Übung dreimal täglich für jeweils 15 Minuten.
Du kannst dir ein Mantra als Hilfestellung nehmen. Denke z. das Mantra "Om" oder "Ruhe" oder "Frieden". So kannst du beim Einatmen "Ruhe" denken und beim Ausatmen "Frieden". Dabei lenkst du dein Bewusstsein auf dein gewünschtes Ziel. 4. Die Ksepana-Mudra zum Loslassen Die Ksepana-Mudra wird auch als Geste des Loslassens bezeichnet. Sie hilft dir, dich leichter zu entspannen. Du kannst sie im Stehen oder Sitzen anwenden. Lege deine gestreckten Zeigefinger aufeinander. Die Daumen überkreuzen sich, die anderen Finger sind verschränkt. Zwischen den Handflächen ist ein Hohlraum. Mudras: Diese 8 Finger-Yoga-Übungen sorgen für Entspannung | PraxisVITA. Halte die Hände locker nach unten. Atme ca. 10 bis 15 Mal ein und etwas tiefer wieder aus. Nimm danach frischen Atem und neue Energie auf. Dazu strecke die Arme nach oben, so dass die Handflächen zum Himmel zeigen. Nun atme tief ein, diesmal liegt die Betonung auf dem Einatmen. Übe beide Haltungen ca. 3 Mal im Wechsel. Die Ksepana-Mudra regt die Ausscheidung von Flüssigkeiten über den Dickdarm, den Schweiß und die Atemluft an.