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Kristallstruktur _ Cu + 0 _ S 2− Allgemeines Name Kupfer(I)-sulfid Andere Namen Chalkosin (Mineral) Verhältnisformel Cu 2 S Kurzbeschreibung geruchloses, blaugraues bis schwarzes, glänzendes Pulver [1] Externe Identifikatoren/Datenbanken CAS-Nummer 22205-45-4 EG-Nummer 244-842-9 ECHA -InfoCard 100. 040. 751 PubChem 10130093 Wikidata Q425127 Eigenschaften Molare Masse 159, 16 g· mol −1 Aggregatzustand fest Dichte 5, 6 g·cm −3 [1] Schmelzpunkt 1100 °C [1] Löslichkeit nahezu unlöslich in Wasser [1] Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2] keine GHS-Piktogramme H- und P-Sätze H: keine H-Sätze P: keine P-Sätze MAK 0, 1 mg·m −3 [1] Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Kupfer(I)-sulfid ist eine chemische Verbindung aus Kupfer und Schwefel. Reaktion Kupfer mit Schwefel. Vorkommen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kupfer(I)-sulfid kommt in der Natur in Form des monoklin kristallisierenden Minerals Chalkosin (auch Kupferglanz) und des tetragonal kristallisierenden Minerals Wuyanzhiit ( IMA 2017-081) [3] vor.
In feuchter Luft wird das Erz Kupfer(II)-sulfid zu Kupfersulfat oxidiert. In trockener Luft bei Raumtemperatur ist die Verbindung stabil. Wird Kupfer(II)-sulfid unter Luftausschluss erhitzt, zerfällt es zu Kupfer(I)-sulfid und Schwefel: Das Rösten des Erzes an Luft führt hingegen zu Kupfer(II)-oxid und Schwefeldioxid. Chemische Eigenschaften Kupfer(II)-sulfid ist löslich nur in konzentrierten, oxidierenden Säuren. Reaktionsgleichung Kupfer + Schwefel. Beispielsweise reagieren 3 mol CuS mit 8 mol konz. Salpetersäure zu Kupfersulfat (3 mol), Stickstoffmonoxid (8 mol) und Wasser ( Redoxreaktion). In verdünnten Säuren ist es unlöslich. Im Kationentrenngang wird es daher schon bei pH 4–5 in der Schwefelwasserstoffgruppe ausgefällt, in Salpetersäure gelöst und mit Ammoniakwasser als Kupfertetrammin komplex nachgewiesen ( Nachweise für Kationen, Nachweisreaktion). Verwendung Kupfer(II)-sulfid wird für fäulnishemmende Anstriche verwendet. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Kupfer(II)-sulfid als Kathodenmaterial in Lithium-Batterien für Herzschrittmacher eingesetzt.
Notfalls kann das Reagenzglas auch zerstört werden, dann aber nur bei Anwesenheit des Lehrers. Bleibt ein Stück Kupfersulfid oder haftet am Kupfersulfid noch Schwefel an, sind die Messwerte nicht genau genug. AUFGABE 2. 3 Berechne aus der Menge an Kupersulfid und Kupfer die Menge an Schwefel, die mit dem Kupfer reagiert hat und berechne das Verhältnis m(Kupfer): m(Schwefel) im Kupfersulfid. Hole dir von Mitschülern ihre Ergebnisse ( wenn sie genau genug sind! ) und sammle sie in einer Tabelle, um einen Überblick zu bekommen. AUFGABE 2. 4 Kannst eine Erklärung für die Beobachtung geben? Kupfer und schwefel restaurant. Vielleicht das Ganze auch zeichnerisch erklären? Energiebetrachtung AUFGABE 3. 1 a. ) Ist die Reaktion Kupfer mit Schwefel eine exotherme oder eine endotherme Reaktion? Begründe! b. ) Stelle ein Reaktionsschema/eine Reaktionsgleichung für die Reaktion auf. c. ) Zeichne ein Energiediagramm mit zeitlichem Verlauf ein, benenne die Teilschritte und an welcher Stelle welche Beobachtung aus dem Experiment "stattfindet".
Dies ist ein sehr bekannter Versuch zum Nachweis vom Gesetz der konstanten Proportionen. Dazu lässt man ein Kupferblech mit bekannter Masse mit Schwefel reagieren und wiegt das Produkt erneut. Dabei ist das Massenverhältnis von Kupfer und Schwefel im Idealfall konstant, da folgende Reaktion abläuft: 2Cu + S → Cu 2 S Es reagieren also 32u Schwefel mit ca. 2x63, 5u Kupfer (127u) (alle Werte gerundet), sodass man auf ein Massenverhältnis von ziemlich genau 4:1 ( m(Cu):m(S)) kommt. Dazu spannt man ein Reagenzglas mit wenig Schwefelpulver leicht schräg in ein Stativ ein. Jede Versuchsgruppe (je mehr Gruppen, desto besser), erhölt ein unterschiedlich großes Kupferblech. Dieses wird gewogen und so in das Reagenzglas eingeführt, dass es etwa 4–5cm über dem Schwefel zu liegen kommt. Chemie/Sammlung von Experimenten/Reaktion von Kupfer mit Schwefel – ZUM-Unterrichten. Dann werden sowohl der Schwefel als auch das Reagenzglas erhitzt. Man sollte den Ablauf dieses Experimentierteils einmal vorher mit den SuS üben (Vorstunde).
), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. : Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band II, Ferdinand Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 981. Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz Mineralogical Tables. Chemical-structural Mineral Classification System. 9. Auflage. Kupfer und schwefel versuchsprotokoll. E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermiller), Stuttgart 2001, ISBN 3-510-65188-X, S. 62.
An dieser Stelle fällt zum ersten Mal der Begriff "Atom". Er fällt ganz bewusst aus heiterem Himmel, sozusagen deus ex machina: Ein Schwefelatom S reagiert mit zwei Kupferatomen 2 Cu zu einem "Atomverband" Cu 2 S, bestehend aus zwei Kupferatomen und einem Schwefelatom. Die Schülerinnen und Schüler stellen sich dann die Atome stückweise und einzeln im Schwefel und im Kupfer vor und "dass sie sich irgendwie zusammentun". Und das ist legitim, denn Atome sind individuell und zählbar und schließen sich zu neuen Systemen zusammen. Kupfer und schwefel tv. Und diese Eigenschaft wird ihnen nicht durch ein Teilchenmodell verdeutlicht, sondern durch die mathematische Formelsprache. Initiation Zuerst wird die erste Variante des Experiments vorgestellt: Ein Reagenzglas wird 2 cm hoch mit Schwefel gefüllt. Ein 10 cm langes und 3 cm breites Kupferblech wird in Längsrichtung einmal gefaltet und so in das Reagenzglas gesteckt, dass es sich über dem Schwefel befindet, ohne hinabzufallen. Nach dem Verschließen der Öffnung mit Glaswolle erhitzt man den Schwefel.
Ich weiß da immer nicht, was besser ist – ein wenig Schwefelkdioxid oder verbrennendes Gummi und dann mit Pech auch noch zusätzlich Schwefeldioxid. Olifaktorisch ziehe ich die erste Variante und einen gut belüfteten Raum vor. Bei elf Versuchsgruppen (hier ist Klassengröße einmal ein Vorteil) könnte das Ergebnis so aussehen: Wie man sieht, ergeben sich eine Fülle von Interpretationsmöglichkeiten, aber auch zahlreiche Werte, die im absolut grünen Bereich liegen (hier leider bei gleichem Ausgangsgewicht des Kupferbleches, aber auch das ist eben Naturwissenschaft…). Bei diesem Versuch erhält man sehr selten üppig viele brauchbare Werte… Aber für die SuS ist der Versuch nett. Hier einmal eine Schülerdeutung dazu. Wer es genauer mag, kann Kupferbleche in einem Porzellantiegel mit Schwefel im Abzug kochen oder auch Kupferoxid mit Wasserstoff reduzieren (hier im Blog zu finden). In der Luxusvariante kann man die SuS ihr Ergebnis auch in ein gebeamtes, vorbereitetes Tabellenkalkulationssheet eintragen lassen.