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Für die Dauer der Sanierung wurde das ehemalige Gebäude der Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen auf der Hardt angemietet. Die notwendigen Sanierungskosten, um dort einen Schulbetrieb zu ermöglichen, betrugen etwa 650. 000 Euro. WDG Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium Wuppertal - Unser Gebäude. Am 9. Januar 2019 begann der Unterricht nach zwei Sonderferientagen aufgrund des Umzuges im neu sanierten Schulgebäude am Johannisberg. ] Planmäßig soll das neue Schulgebäude inklusive des dann fertiggestellten Schulhofs am 10. Juli 2019 mit einem Einweihungsfest eröffnet werden.
Die Schule wurde ausgelagert, ein Teil der Schülerschaft ins thüringische Gera evakuiert. Nach dem Krieg setzten Anfang Oktober 1945 einige Lehrer und Schüler den Schulbetrieb im Sparkassengebäude am Mäuerchen (heute Standort des City-Centers) fort. Der heutige Neubau am letzten regulären Standort (nunmehr "Johannisberg 20") wurde in den 1950er Jahren errichtet. In den Wirren des Spanisch-Niederländischenund des DreißigjährigenKrieges und der Gegenreformationkam auch in Elberfeld der Schulbetrieb vorübergehend zum Erliegen. Die preußische Regierung erkannte 1824 die Lateinische Schule als "evangelisches Gymnasium" an. Für den unabhängigen Fortbestand des Gymnasiums setzte sich vor allem der Bankier Daniel von der Heydt in seiner Eigenschaft als damaliger Scholarch 1833 persönlich beim preußischen König Friedrich Wilhelm III. Wilhelm dörpfeld gymnasium wuppertal lehrer hall. ein. Den an preußischen Gymnasien ehemals hohen wissenschaftlichen Anspruch bezeugen die in Elberfeld seit 1831 bis wenigstens 1929 jährlich herausgegebenen Schulprogramme, die neben den Lehrplänen und Prüfungsfragen bis zur Jahrhundertwende auch stets einen fachwissenschaftlichen Aufsatz eines Mitglieds des Kollegiums enthielten.
Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium Johannisberg 20 42103 Wuppertal Tel. : 0202-478279-0 Email: info at Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus: Information Fragen zur Schule/Anmeldung Nachricht an das Sekretariat Krankmeldung für Schülerinnen und Schüler Hospitation Tagesbesuch mit Teilnahme am Unterricht Sonstiges Mitteilungen zu anderen Themen Ehemalige Klassentreffen Schulbesuch Kolleginnen und Kollegen Praktikum Anfrage für ein Praktikum
Zudem wurde in einem vormals überdachten Schulhofbereich eine "neue Mitte" geschaffen, wo sich alle Schüler treffen können. Dort befindet sich nun auch die Mensa. All das folge der pädagogischen Aufforderung "Denken Sie in Kreisen" und spiegele die Prinzipien der Schule, betonte Schweizer-Motte. Man wolle als "kleine Schule", dass sich Schüler und Lehrer "zugewandt" begegneten. Man beherzige die humanistische Tradition (ab der 5. Klasse neben Englisch auch Latein), sei aber auch "wissenschaftsorientiert", setze auf die Ausbildung in den sogenannten Mint-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Zugleich sei man "weltoffen und partnerschaftlich" sowie dem Quartier und der Stadt verbunden, unterstrich die Schulleiterin. Ab dem Mittwochnachmittag folgte dann ein großes Schulfest, in dem Schüler und Lehrer ihre neuen Räumlichkeiten vorführten und auch diverse Projekte vorstellten. Wilhelm dörpfeld gymnasium wuppertal lehrer van. Zudem traten auf der Bühne in der Aula Tanz- und Theatergruppen auf. Für musikalische Töne sorgten Solisten und Bands.
Die Schule ist "weltoffen und partnerschaftlich" Entsprechend groß waren die Herausforderungen, die beim Umbau des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums anstanden. Zudem übernahm das 1579 gegründete Gymnasium mit altsprachlichem Schwerpunkt bei dem Umbau eine Pionierrolle, ist es doch eine von nur bundesweit fünf Schulen, die im Rahmen einer Förderung durch die Montag-Stiftung Jugend und Gesellschaft eine "Phase null" bei den Planungen vorschalteten. Eine Lenkungsgruppe wurde gegründet, die eine enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, städtischem Gebäudemanagement und dem beauftragten Architekten ermöglichte. Zielvorgabe war die Frage "Was brauchen die Schüler? Eine Schule mit gelebter Erinnerungskultur | Gedenkstättenfahrten. " beziehungsweise "Was brauchen die Lehrer? ", erklärte Schweizer-Motte. Die Vorarbeiten waren dabei so gut, dass das Architekturbüro etwa 97 Prozent der geplanten Neugestaltung umsetzen konnte, freute sich die Schulleiterin. Das neue Lehr- und Lernkonzept sieht für die Sekundarstufe 1 ein Lernen in Clustern vor: Jeweils drei Klassen eines Jahrganges nutzen in dem Gebäude einen bestimmten Bereich, Schülerinnen und Schüler können sich in offenen Arealen klassenübergreifend zu Projekten zusammenfinden.