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Da die Körbe auf dem feinen Sand in gehörigen Abständen verteilt sind, kann man das Liegetuch ja auch dazwischen ausbreiten. Nur hat man dann keinen Schatten, wie das Ehepaar aus Hamburg, das zufrieden in seinem Strandkorb sitzt. "Lange vorbestellt", sagen sie und erzählen, dass sie jedes Jahr kommen. Früher seien sie in Scharbeutz gewesen, aber da sei "nun alles furchtbar zugebaut". Und in Timmendorf gefiele ihnen das Publikum nicht. "Hier in Eckernförde stimmt alles", strahlen sie. "Sogar Fischer gibt es noch, jeden Morgen verkaufen sie ihren Fang am Hafen. Fischkutter im Hafen von Eckernförde. Morgens wird hier der Fang des Tages verkauft. Foto: Hella Kaiser Guter Tipp für den kommenden Tag. Tatsächlich haben einige von Möwen umschwirrte Boote unweit des trutzigen ehemaligen Getreidesilos festgemacht. Vor einem rot-weißen Schiffchen steht eine Tafel, darauf mit Kreide geschrieben: " Lachsforelle, Goldbutt". – "Haben Sie auch Dorsch? Kerstin fischer eckernförde photography. ", fragt ein Kunde. "Nee, dem ist es jetzt zu warm, der schwimmt zu weit draußen herum. "
Schließlich soll es jetzt einzig und allein um Borby gehen. Nahe dem Aussichtspunkt steht eine gediegene alte Villa. Der einstige Besitzer hatte sich hier im 19. Jahrhundert vor allen anderen Hausbesitzern Wasserleitungen legen lassen. Darauf habe sich die Tochter des Hauses, Minna Dose, so viel eingebildet, dass sie fortan Minna von Dosée genannt werden wollte.